DGAP-News: DWS Group GmbH & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Jahresergebnis/Quartalsergebnis
27.01.2022 / 07:00
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- Nettomittelzuflüsse von EUR 15,0 Mrd. in Q4 führen zu einem Rekord von EUR 47,7 Mrd. im GJ 2021; ohne Cash EUR 41,7 Mrd. im GJ 2021, EUR 7,9 Mrd. in Q4; Nettomittelzuflüsse in ESG-Fonds EUR 5,9 Mrd. in Q4 (Q3: EUR 5,0 Mrd.)
- Erträge im GJ 2021 bei EUR 2.720 Mio. (GJ 2020: EUR 2.237 Mio.), Steigerung um 22 % getragen von allen Ertragskategorien; Erträge in Q4 im Quartalsvergleich um 20 % gestiegen auf EUR 797 Mio. (Q3: EUR 664 Mio.)
- Bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) 2021 mit 58,1 % auf Rekordtief; 53,1 % in Q4
- Bereinigter Vorsteuergewinn 2021 um 43 % gestiegen auf Allzeithoch von EUR 1.140 Mio. (GJ 2020: EUR 795 Mio.); EUR 373 Mio. in Q4 2021, im Vergleich zum Vorquartal 38 % höher
- Konzerngewinn im GJ 2021 um 40 % gesteigert auf Rekordwert von EUR 782 Mio.
- Bereinigte Kosten im GJ 2021 bei EUR 1.580 Mio. (GJ 2020: EUR 1.442 Mio.), 10 % höher, vor allem in Zusammenhang mit der verbesserten Geschäftsentwicklung sowie höheren AuM; in Q4 im Quartalsvergleich um 8 % gestiegen auf EUR 424 Mio. (Q3: EUR 393 Mio.)
- Verwaltetes Vermögen (AuM) 2021 um weitere EUR 135 Mrd. gestiegen auf EUR 928 Mrd. (Q3: EUR 880 Mrd.; Q4 2020: EUR 793 Mrd.)
- Geschäftsführung wird Dividende von EUR 2,00 pro Aktie für Geschäftsjahr 2021 vorschlagen
Geschäftsentwicklung
2021 war für die DWS das bisher beste Jahr überhaupt. Die Stärke unseres diversifizierten Geschäftsmodells und unsere hochdynamische Geschäftsentwicklung haben uns das dritte starke Jahr in Folge beschert, mit neuen Rekordwerten beim Nettomittelaufkommen, dem verwalteten Vermögen, den Managementgebühren, den Erträgen, der bereinigten Aufwand-Ertrags-Relation, dem bereinigten Vorsteuergewinn und dem Konzernergebnis. Das Nettomittelaufkommen haben wir 2021 auf EUR 48 Milliarden gesteigert. Hierzu trugen alle drei Bereiche - Active, Passive und Alternatives - und die starke Nachfrage nach unseren ESG-Produkten bei. Mit diesem Wert haben wir 2021 die mittelfristig anvisierte Rate beim Nettomittelaufkommen von durchschnittlich mehr als 4 Prozent erreicht. Letztes Jahr war zudem durch die erfolgreiche Umsetzung des Wachstumsplans für die zweite Phase unserer Firmengeschichte als börsennotiertes Unternehmen gekennzeichnet. So zeigte sich gezieltes Wachstum bei ESG-Produkten und -Lösungen - sie trugen 40 Prozent zum Nettomittelaufkommen bei - sowie im Bereich Passive und bei den hochmargigen Strategien. Das verwaltete Vermögen stieg ebenfalls an, und zwar im Vergleich zum Vorjahr um EUR 135 Milliarden auf EUR 928 Milliarden. Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation verbesserte sich 2021 aufgrund höherer Erträge signifikant um 6,4 Prozentpunkte auf einen Rekordtiefststand von 58,1 Prozent. Die Erträge stiegen 2021 im Jahresvergleich um 22 Prozent getragen von allen Ertragskategorien. Die bereinigten Kosten erhöhten sich 2021 gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent, was hauptsächlich auf einen höheren Personalaufwand in Zusammenhang mit der verbesserten Geschäftsentwicklung sowie auf gestiegene Kosten für Dienstleistungen in Verbindung mit dem höheren verwalteten Vermögen zurückzuführen ist. Unter dem Strich erhöhte sich der bereinigte Vorsteuergewinn 2021 im Jahresvergleich stark um 43 Prozent und das Konzernergebnis stieg 2021 um 40 Prozent. Die DWS-Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2021 eine attraktive und wettbewerbsfähige Dividende von EUR 2,00 pro Aktie vorschlagen.
Die Erträge stiegen 2021 um 22 Prozent auf EUR 2.720 Millionen (GJ 2020: EUR 2.237 Millionen). Dieser starke Anstieg ist vor allem auf die deutliche Steigerung der Managementgebühren aufgrund der Nettomittelzuflüsse beziehungsweise des höheren durchschnittlichen verwalteten Vermögens im Jahr 2021 zurückzuführen. Gestützt wurde die Entwicklung zudem durch höhere Performancegebühren, die positive Entwicklung von Marktwerten sowie durch einen höheren Beitrag unserer Beteiligung an Harvest. Im vierten Quartal 2021 stiegen die Erträge um 20 Prozent auf EUR 797 Millionen (Q3 2021: EUR 664 Millionen). Ursächlich hierfür war insbesondere eine signifikante Performancegebühr eines Active Multi-Asset-Fonds. Zudem trugen zu diesem Anstieg auch höhere Managementgebühren infolge des während des Quartals gestiegenen durchschnittlichen verwalteten Vermögens bei.
Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg 2021 stark um 43 Prozent auf EUR 1.140 Millionen (GJ 2020: EUR 795 Millionen), weil wir höhere Erträge verbuchten. Im vierten Quartal 2021 erhöhte sich der bereinigte Vorsteuergewinn im Quartalsvergleich deutlich um 38 Prozent auf EUR 373 Millionen (Q3: EUR 271 Millionen) bedingt durch höhere Erträge, die die gestiegenen bereinigten Kosten beträchtlich überkompensierten. Nach Steuern wies die DWS für das Geschäftsjahr 2021 ein um 40 Prozent gesteigertes Konzernergebnis in Höhe von EUR 782 Millionen aus (GJ 2020: EUR 558 Millionen; Q4 2021: EUR 260 Millionen; Q3 2021: EUR 182 Millionen). Die Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2021 eine erneut gestiegene Dividende von EUR 2,00 pro Aktie vorschlagen (GJ 2020: EUR 1,81). Unsere Aktionäre erhalten damit im dritten Jahr in Folge eine höhere Dividende.
Das verwaltete Vermögen (AuM) stieg im vierten Quartal 2021 weiter um EUR 48 Milliarden auf EUR 928 Milliarden (Q3 2021: EUR 880 Milliarden). Dies war auf eine Kombination aus Nettomittelzuflüssen, positiven Marktentwicklungen und günstigen Währungseffekten zurückzuführen. Der Anstieg der AuM um EUR 135 Milliarden ausgehend von EUR 793 Milliarden Ende 2020 resultierte aus starken Nettomittelzuflüssen und positiven Marktentwicklungen und wurde zudem durch vorteilhafte Wechselkursbewegungen gestützt.
Mit einem Nettomittelaufkommen von EUR 47,7 Milliarden (ohne Cash-Produkte: EUR 41,7 Milliarden) haben wir im Gesamtjahr 2021 ein neues Rekordniveau erreicht (GJ 2020: EUR 30,3 Milliarden, ohne Cash-Produkte EUR 10,8 Milliarden). Dies entspricht einer Rate von 6,0 Prozent, verglichen mit 4,0 Prozent im Jahr 2020 und ging vor allem auf die Bereiche Passive und Active (ohne Cash-Produkte) zurück und wurde zudem durch stark gestiegene Alternatives-Nettomittelzuflüsse und Cash-Produkte gestützt. Mit diesem Wert haben wir 2021 die mittelfristig anvisierte durchschnittliche Rate beim Nettomittelaufkommen erreicht. ESG-Produkte generierten starke Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 18,9 Milliarden und zeichneten damit für 40 Prozent unseres gesamten Nettomittelaufkommens im Jahr 2021 verantwortlich. Im vierten Quartal erzielten wir Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 15,0 Milliarden (EUR 7,9 Milliarden ohne Cash-Produkte). Diese starken Zuflüsse wurden von den meisten Anlageklassen gestützt. Insbesondere ESG-Fonds verzeichneten weiterhin eine starke Nachfrage und Nettomittelzuflüsse in einer Rekordhöhe von EUR 5,9 Milliarden - nach EUR 5,0 Milliarden im vorangegangenen und EUR 3,8 Milliarden im zweiten Quartal.
Der Bereich Active Asset Management verzeichnete im vierten Quartal ohne Cash-Produkte Nettozuflüsse von EUR 2,2 Milliarden (Q3 2021: EUR 2,0 Milliarden). Zu diesem Aufkommen trugen alle Anlageklassen außer Active SQI (minus EUR 0,2 Milliarden) bei. Multi Asset verbuchte gesteigerte Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 1,3 Milliarden mit anhaltenden und signifikanten Zuflüssen in den Flaggschiff-Fonds DWS Concept Kaldemorgen und hoher Nachfrage durch institutionelle Mandate. Zudem generierte Active Fixed Income Nettomittelzuflüsse von EUR 1,0 Milliarden und Active Equity verzeichnete ein Nettomittelaufkommen von EUR 0,1 Milliarden bei anhaltender Nachfrage nach ESG-Produkten. Cash-Produkte verbuchten Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 7,2 Milliarden. Insgesamt verzeichnete der Bereich Active Asset Management 2021 ohne Cash-Produkte Nettomittelzuflüsse von EUR 9,9 Milliarden und konnte somit die im vergangenen Jahr aufgetretenen Abflüsse kompensieren (GJ 2020: minus EUR 9,8 Milliarden). Während Active Equity im Geschäftsjahr 2021 Nettomittelabflüsse verzeichnete, verbuchten die übrigen Active-Produktklassen (ohne-Cash-Produkte) starke Zuflüsse und konnten ihr Nettomittelaufkommen somit steigern. Cash-Produkte verzeichneten im Geschäftsjahr 2021 reduzierte Nettomittelzuflüsse von EUR 5,9 Milliarden (GJ 2020: EUR 19,5 Milliarden), weil ihre Funktion als sicherer Hafen für die Investoren an Bedeutung verlor.
Der Bereich Passive Asset Management erzielte im vierten Quartal Nettomittelzuflüsse von EUR 3,9 Milliarden (Q3 2021: EUR 6,6 Milliarden). Zu diesem Aufkommen trugen sowohl institutionelle Mandate als auch Nettomittelzuflüsse in börsengehandelte Produkte (börsengehandelte Fonds (ETF) und Rohstoffe) bei. Insgesamt generierte der Bereich Passive Asset Management 2021 starke Zuflüsse in Höhe von EUR 25,9 Milliarden (GJ 2020: EUR 16,6 Milliarden). Treibende Kraft hinter diesem Anstieg war die hohe Nachfrage nach börsengehandelten Produkten.
Der Bereich Alternatives verzeichnete im vierten Quartal Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 1,7 Milliarden (Q3 2021: EUR 1,4 Milliarden). Für die Zuflüsse waren hauptsächlich Illiquid Alternatives - insbesondere durch Zuflüsse in Infrastruktur- und Immobilienfonds - verantwortlich. Sie verbuchten Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 1,1 Milliarden. Liquid Alternatives steuerten weitere EUR 0,6 Milliarden bei. Insgesamt generierte der Bereich Alternatives 2021 stark gestiegene Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 6,0 Milliarden (GJ 2020: EUR 4,0 Milliarden), was vor allem auf Nettomittelzuflüsse in Liquid Alternatives in Höhe von EUR 3,7 Milliarden zurückzuführen war. Weitere Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 2,3 Milliarden steuerten Illiquid Alternatives bei, wobei eine hohe Nachfrage nach Infrastruktur- und Immobilienfonds zu verzeichnen war.
Die bereinigten Kosten, die auch die Transformationskosten in Höhe von EUR 30 Millionen nicht umfassen, stiegen im Geschäftsjahr 2021 im Jahresvergleich um 10 Prozent auf EUR 1.580 Millionen (GJ 2020: EUR 1.442 Millionen). Dies war insbesondere bedingt durch einen höheren Personalaufwand aufgrund der besseren Geschäftsentwicklung sowie durch höhere Kosten für Dienstleistungen in Zusammenhang mit dem höheren verwalteten Vermögen im Geschäftsjahr 2021. Im Vergleich zum Vorquartal stiegen die bereinigten Kosten im vierten Quartal 2021 um 8 Prozent auf EUR 424 Millionen (Q3 2021: EUR 393 Millionen), was unter anderem auf höheren Personalaufwand, weitere Investitionen in Wachstum sowie auf höhere Beratungshonorare zurückzuführen war.
Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) verbesserte sich 2021 signifikant um 6,4 Prozentpunkte auf einen neuen Rekordtiefststand von 58,1 Prozent (GJ 2020: 64,5 Prozent). Ursächlich für diesen Rückgang trotz unserer Wachstumsinvestitionen waren die gesteigerten Erträge. Im vierten Quartal 2021 sank die bereinigte CIR auf einen quartalsbezogenen Rekordtiefststand von 53,1 Prozent (Q3 2021: 59,2 Prozent).
Wachstumsinitiativen und strategische Fortschritte
Im vierten Quartal sind wir auf unserem Weg zu mehr Wachstum weiter vorangekommen und konnten wichtige strategische Fortschritte erzielen. Anfang Oktober sind wir eine langfristige strategische Partnerschaft mit BlackFin Capital Partners eingegangen, um unsere digitale Investment-Plattform IKS weiterzuentwickeln und auszubauen. Darüber hinaus haben wir eine Minderheitsbeteiligung an dem in Großbritannien ansässigen Altersvorsorge-FinTech Smart Pension Limited erworben. Zudem sind wir eine Partnerschaft mit den Los Angeles Lakers eingegangen und agieren jetzt als ihr offizieller globaler Investment-Sponsor. Die Partnerschaft beschleunigt den Wandel der DWS hin zu einer wirklich globalen Marke. Es ist eine Investition, um in Schlüsselmärkten, die die DWS für Wachstum definiert hat, insbesondere in Asien, besser wahrgenommen und sichtbarer zu werden.
Im vierten Quartal sind wir auch bei unseren Nachhaltigkeitsbemühungen weiter vorangekommen. Im November hat die DWS in Einklang mit dem Erreichen von Netto-Null-Emissionen im Jahr 2050 ihr Netto-Null-Zwischenziel für 2030 bekanntgegeben: 35,4 Prozent bzw. EUR 281,3 Milliarden des gesamten verwalteten Vermögens per 31. Dezember 2020 sollen in Richtung Netto-Null-Emissionen gemanagt werden. In Bezug auf diese Vermögenswerte plant die DWS eine Dekarbonisierung um 50 Prozent der gewichteten durchschnittlichen inflationsbereinigten finanziellen Kohlenstoffintensität bis 2030 für Scope 1- und 2-Emissionen gegenüber dem Basisjahr 2019. Zudem beabsichtigen wir, ein Investitionsprogramm für erneuerbare Energien durchzuführen, das die Deutsche Bank und der Green Climate Fund auf der COP26 vereinbart haben, um in innovative Dekarbonisierungslösungen für afrikanische Länder südlich der Sahara zu investieren. Dieses Programm ist darauf ausgerichtet, in die Erzeugung erneuerbarer Energie zu investieren und KMUs und Verbrauchern den Zugang zu zuverlässiger und erschwinglicher Energie zu ermöglichen. Zudem sind wir eine Partnerschaft mit dem WWF (World Wild Life Fund For Nature) eingegangen, um ein mehrjähriges Meeresschutzprojekt nahe Belize am Mesoamerikanischen Riff zu ermöglichen - dem größten Korallenriff der westlichen Hemisphäre und zweitgrößten weltweit. Zusammen wollen wir die lokalen Gemeinden an der Küste dabei unterstützen, nachhaltige Praktiken und Verfahren für Landwirtschaft, Fischerei und Tourismus zu implementieren, sodass sie dem Klimawandel entgegentreten und in der Region eine nachhaltige „Blue Economy" aufbauen und entwickeln können. Zudem machte die DWS beim CDP (vormals Carbon Disclosure Project) SCORE 2021 einen wichtigen Schritt vorwärts. Im letzten Jahr verbesserte sich unser CDP-Rating auf „B", wobei wir uns in neun von elf Kategorien verbessern konnten. Damit gehört die DWS nun zu den 48 Prozent der Unternehmen, die das so genannte „Management-Level" erreicht haben.
Ausblick
Für das Gesamtjahr 2022 gehen wir davon aus, dass die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation bei etwa 60 Prozent liegen wird. Wir bekräftigen unser Ziel, bei den Nettomittelzuflüssen mittelfristig einen Wert von durchschnittlich mehr als 4 Prozent zu erreichen, angetrieben durch unsere anvisierten Wachstumsbereiche ESG, Passive und hochmargige Strategien. Darüber hinaus gehen wir für das Jahr 2022 von normalisierten Performance- und Transaktionsgebühren in Höhe von 3 bis 5 Prozent der bereinigten Erträge aus.
In Bezug auf unser Ziel, bis 2024 eine nachhaltige bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation von 60 Prozent zu erreichen, befinden wir uns auf Kurs. Das Management der DWS setzt alles daran, alle für die zweite Phase unserer Firmengeschichte als börsennotiertes Unternehmen festgelegten Ziele zu erreichen.
Wir erwarten, dass die Märkte 2022 herausfordernd sein werden. Die von uns definierten Schwerpunktthemen sind aber darauf ausgelegt, anhaltenden Erfolg auch in Phase 2 zu gewährleisten:
Wir wollen die entscheidenden Meilensteine erreichen, um zu einem eigenständigen Vermögensverwalter mit einer auf uns zugeschnittenen Infrastruktur-Plattform zu werden. Zudem wollen wir unseren Kunden weiterhin ESG-Fähigkeiten zur Verfügung stellen und den Netto-Null-Ansatz sowie nachhaltige Anlagelösungen umsetzen. Mit Hilfe unserer kundenorientierten Barbell-Strategie planen wir, das Wachstum weiter vorantreiben. Dazu gehört organisches Wachstum in den Bereichen Passive und hochmargige Strategien. Darüber hinaus beabsichtigen wir, weiterhin mit der gebotenen Sorgfalt vorzugehen, um unsere bestehenden Partnerschaften auszubauen, neue einzugehen und Chancen für anorganisches Wachstum zu nutzen, wann immer sie sich bieten und unsere bestehende Plattform erweitern. Schließlich wollen wir unsere Positionierung als globale Marke umsetzen und mit Hilfe von Markenpartnerschaften daran arbeiten, sichtbarer zu sein und besser wahrgenommen zu werden.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Media Relations Investor Relations
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+49 69 910 61960 +49 69 910 63072
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Karsten Swoboda Jana Zubatenko
+49 69 910 14941 +49 69 910 33834
karsten.swoboda@dws.com jana.zubatenko@dws.com
Webcast/Call
Asoka Wöhrmann, Chief Executive Officer, und Claire Peel, Chief Financial Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und Analysten-Call am 27. Januar 2022, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail erläutern. Der Call wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als auch im Anschluss als Aufnahme hier abgerufen werden: https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/. Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/ veröffentlicht.
Über die DWS Group
Die DWS Group (DWS) ist einer der weltweit führenden Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen von 928 Milliarden Euro (Stand: 31. Dezember 2021). Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück und ist in Deutschland, Europa, Amerika und Asien für ihre exzellenten Leistungen bekannt. Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen hinweg als Quelle für Stabilität und Innovationen geschätzt.
Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen Anlagekategorien sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-, Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem Anlageansatz als strategische Leitlinie dient.
Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Dank unserer rund 3.600 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir sind Anleger - mit dem Auftrag, die beste Basis für die Zukunft unserer Kunden zu schaffen.
Wichtiger Hinweis
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co. KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken.
Wir haben den ESG-Produktklassifizierungsansatz, der in unserem Zwischenbericht 2021 eingeführt wurde, unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsvorschriften (einschließlich der SFDR), Marktstandards und internen Neuerungen weiterentwickelt und präzisiert. Beispielsweise haben wir in unserem Zwischenbericht alle Produkte nach Artikel 8 und 9 SFDR als ESG eingestuft. Für Produkte, die nicht in den Geltungsbereich der SFDR fallen (hauptsächlich aus den USA und dem asiatisch-pazifischen Raum), sah der ESG-Produktklassifizierungsansatz vor, dass institutionelle Produkte, die bestimmte allgemeine Branchenstandards und -richtlinien der Global Sustainable Investment Alliance (GSIA) erfüllen, als ESG-Produkte gelten. Retail-Produkte, die nicht in den Anwendungsbereich der SFDR fallen, wurden auf der Grundlage unserer ESG-Filter und unter Berücksichtigung unterschiedlicher regionaler ESG-Marktstandards klassifiziert. Aufgrund der weiteren Entwicklung des regulatorischen Umfelds sowie der Einführung unserer differenzierteren ESG-Filter und Verfeinerungen haben wir in der zweiten Jahreshälfte einige Änderungen des ESG-Produktklassifizierungsansatzes vorgenommen. Wir werden unseren ESG-Produktklassifizierungsansatz in Übereinstimmung mit der sich entwickelnden Regulierung und Marktpraxis weiterentwickeln und präzisieren. Weitere Einzelheiten werden in unserem Geschäftsbericht 2021 veröffentlicht. Die vorgenannten Definitionen gelten für das gesamte Dokument.
Dieses Dokument enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative Performance Measures - „APMs"). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im Q2 2021-Zwischenbericht, der unter https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/ verfügbar ist.
1 Eine Erläuterung des ESG-Produktklassifizierungsansatzes finden Sie im Abschnitt „Wichtiger Hinweis" am Ende dieses Dokuments.
27.01.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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