Covestro AG

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Pressemitteilung vom 01.09.2015

Bisherige Bayer MaterialScience jetzt wirtschaftlich und rechtlich eigenständig
Führender Werkstoffhersteller mit neuer Identität / Börsengang bis spätestens Mitte 2016 geplant

Covestro hat ein farbenfrohes neues Logo. Das Unternehmen behält seinen Hauptsitz in Leverkusen. Einer der führenden Polymer-Werkstoffhersteller der Welt hat eine neue Identität: Bayer MaterialScience firmiert seit dem 1. September 2015 unter dem Namen Covestro. Das Unternehmen ist nun wirtschaftlich und rechtlich eigenständig, bleibt aber zunächst eine vollständige Tochtergesellschaft der Bayer AG. Diese will Covestro bis spätestens Mitte 2016 an die Börse führen, um sich ausschließlich auf die Life-Science-Geschäfte zu konzentrieren.

„Die Eigenständigkeit wird es uns ermöglichen, unsere Stärken im globalen Wettbewerb noch schneller, effektiver und flexibler auszuspielen“, erklärte der Covestro-Vorstandsvorsitzende Patrick Thomas.

„Die Welt ein Stück lebenswerter machen“

Covestro tritt mit einem farbenfrohen neuen Logo auf. Neu ist auch die Vision: „To make the world a brighter place“ – die Welt ein Stück weit lebenswerter machen. „Diese Vision erfüllen wir, indem wir Innovationsanstöße geben und Wachstum vorantreiben – durch profitable Technologien und Produkte, die der Gesellschaft zugutekommen und Umweltbelastungen verringern“, so Thomas.

Covestro beliefert weltweit wichtige Branchen wie die Automobilindustrie, das Bauwesen und den Elektroniksektor sowie die Möbel-, Sport- und Textilindustrie. Mit seinen Produkten und Anwendungslösungen hilft das Unternehmen, die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen: von Klimawandel und Ressourcenverknappung über die zunehmende Mobilität und Verstädterung bis zu Bevölkerungswachstum und demographischem Wandel.

Vielseitige Produkte für Schlüsselindustrien

Zu den Produkten zählen Rohstoffe für hochwertigen Polyurethan-Schaumstoff, der in weicher Form vor allem in Möbeln, Matratzen und Autositzen verwendet wird; als Hartschaum dient er zur Dämmung von Gebäuden und Kühlgeräten. Ferner stellt Covestro den Hochleistungskunststoff Polycarbonat her – ein ebenfalls sehr vielseitiges Material für Auto-Komponenten, Dachkonstruktionen, medizinisches Gerät und vieles mehr. Das Portfolio wird abgerundet durch Spezialchemikalien, darunter Rohstoffe für Lacke, Klebstoffe und Folien.

Geleitet wird Covestro von einem vierköpfigen Vorstand. Er besteht neben dem Vorsitzenden Patrick Thomas aus Frank H. Lutz (Finanzen, Arbeitsdirektor), Dr. Klaus Schäfer (Produktion und Technologie) und Dr. Markus Steilemann (Innovation).

Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 11,7 Milliarden Euro im Jahr 2014 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Die Covestro-Gruppe produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2014 rund 14.200 Mitarbeiter. Covestro, vormals Bayer MaterialScience, ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.

Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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