Die mBank in Polen erwartet für ihr CHF-Kreditportfolio im zweiten Quartal 2023 die Bildung einer zusätzlichen Vorsorge in Höhe von 1.513 Millionen polnischen Zloty (entspricht ca. 342 Millionen EUR).
In entsprechender Höhe wird das Operative Ergebnis des zweiten Quartals der Commerzbank belastet. Die Buchung der Vorsorge erfolgt als negativer Ertrag im „Sonstigen Ergebnis“. Die zusätzliche Vorsorge resultiert aus einer Anpassung der Vorsorgemodelle im Wesentlichen in Folge eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 15. Juni 2023 zu den Fremdwährungskrediten eines mBank-Wettbewerbers.
Trotz dieser Belastung strebt die Commerzbank für das Geschäftsjahr 2023 weiterhin ein deutlich höheres Konzernergebnis an als im Jahr 2022. Dieser Ausblick hängt jedoch von der weiteren Entwicklung bei den Schweizer-Franken-Krediten der mBank ab und basiert auf der Annahme, dass es zu einer milden Rezession in Deutschland kommt.
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Commerzbank AG
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