Berliner Effektengesellschaft AG

Berliner Effektengesellschaft AG / Quartalsergebnis
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Schlechtes III. Quartal, aber Rekordumsätze im Oktober/November
Die Berliner Effektengesellschaft AG weist zum 30.9.2008 einen Konzernverlust in Höhe von 3,368 Mio. € aus. Der Verlust resultiert aus extrem umsatzschwachen Sommermonaten des III. Quartals im Zuge der andauernden Finanzkrise. Enthalten im Konzernergebnis ist eine nach IFRS-Rechnungslegung notwendige Wertberichtigung in Höhe von rund 1,3 Mio. € auf Wertpapiere des eigenen BEG-Fonds 1Nordinvest, in dem Konzerngesellschaften, neben den überwiegend genutzten Festgeldern, Teile ihrer Liquidität angelegt haben. Der BEG-Fonds 1 enthält ausschließlich erstklassige Wertpapiere, die langfristig gehalten werden sollen. Eine Wertaufholung kann nach IFRS-Rechnungslegung nicht GuV-wirksam verbucht werden, sondern käme erst in späteren Buchungsperioden bei einem Verkauf von Einzelpositionen zur Geltung.

Im Oktober und November 2008 wurden von der Konzerngesellschaft Tradegate AG Wertpapierhandelsbank auf der eigenen Handelsplattform TRADEGATE® Rekordumsätze verzeichnet. So waren allein im Oktober 380.000 Aktientransaktionen von Privatanlegern mit einem Volumen von fast 1,4 Milliarden € zu verzeichnen. Die Tradegate AG konnte daher auf Monatsbasis einen operativen Rekordgewinn in ihrer Firmengeschichte erwirtschaften und wird für das IV. Quartal bei anhaltend guten Umsätzen das Konzernergebnis der Berliner Effektengesellschaft erheblich verbessern.
Der ausführliche Quartalsbericht kann unter www.effektengesellschaft.de als Datei eingesehen oder als Druckversion bei der Gesellschaft angefordert werden.

Berlin, 14. November 2008

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14.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

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