Der Weltmarktführer gründet Tochtergesellschaft in Rom Augsburg, 26. Juli 2000 - Mit Gründung einer italienischen Tochtergesellschaft steigt die WashTec AG, der weltweit größte Anbieter von Cleaning Technology für Transportsysteme, in den italienischen Markt ein. Damit ist das Unternehmen in allen bedeutenden regionalen Märkten Europas vertreten. Abnehmer für WashTec-Anlagen in Italien, die über die in Rom ansässige WashTec Italia Srl vertrieben werden, sind Mineralölgesellschaften mit einem Tankstellennetz von rund 15.000 Stationen sowie Betreiber von Waschcentern, Werkstätten und Autovermietungen. Mit speziell auf den italienischen Markt abgestimmten Produktlinien - vorerst für die Bereiche Pkw und Nutzfahrzeuge - soll der rasche Durchbruch am Markt gelingen. Die Voraussetzungen dafür seien ausgezeichnet, so WashTec-Vorstandsvor-sitzender Wolfgang Decker. Das Unternehmen verfüge über eine kundengerechte Produktpalette und ein hervorragendes, flächendeckendes Vertriebs- und Servicenetz mit werksgeschulten Monteuren. Außerdem habe man einen Branchenkenner für die Leitung des Italiengeschäfts gewinnen können, der bei der Expansion auf langjährige Erfahrungen zurückgreifen kann. Zur Bekanntgabe des Markteintritts von WashTec in Italien sagte Decker ferner: „Seit der Fusion der WESUMAT Holding Aktiengesellschaft mit California Kleindienst Holding GmbH im Januar dieses Jahres sind wir in der Lage, Positionen in unseren traditionellen Märkten massiv auszubauen und gänzlich neue Märkte rasch zu erschließen. Decker bekräftigte, im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von über DM 530 Mio. sowie eine durch die Realisierung von fusionsbedingten Kosteneinsparungen deutlich verbesserte Ertragslage zu erwirtschaften. Im ersten Quartal 2000 hat WashTec eine Gesamtleistung von DM 117,2 Mio. erreicht. WashTec ist mit Abstand weltgrößter Anbieter von Cleaning Technology für Transportsysteme. Die Unternehmensgruppe beschäftigt derzeit rund 1.800 Mitarbeiter. Der Marktanteil der WashTec-Gruppe liegt im europäischen Car-Wash-Geschäft bei über 60 Prozent, weltweit erreicht er rund 30 Prozent. |