Im Hinblick auf die russischen Gaslieferkürzungen erwartet Uniper für die Jahre 2023 und 2024 insgesamt keine Mehrkosten aus der Ersatzbeschaffung von Gasmengen. Uniper hat seine diesbezüglichen Gaslieferverpflichtungen für diesen Zeitraum nahezu vollständig unter anderem über Termingeschäfte abgesichert. Weitere Eigenkapitalerhöhungen des Bundes werden daher nicht mehr erforderlich sein. Auf Basis vorläufiger ungeprüfter Zahlen werden aus den Absicherungsgeschäften Gewinne vor Steuern von über 2 Mrd. Euro erwartet. Die Verwendung der Gewinne aus der Ersatzbeschaffung von Gasmengen wird mit dem Bund im Einklang mit den Vorgaben der EU-Beihilfegenehmigung abgestimmt.
Uniper bestätigt den Ausblick für das Jahr 2023 und rechnet weiterhin mit einer starken Ergebniserholung gegenüber dem Vorjahr, die zu einem positiven bereinigten EBIT und bereinigten Jahresüberschuss des Konzerns führen wird.
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