Ströer treibt den digitalen Transformationsprozess erfolgreich voran und verdoppelt nahezu das bereinigte Jahresergebnis - Konzernumsatz wächst deutlich um mehr als 14 Prozent auf 824 Millionen Euro - Organisches Wachstum beträgt 10 Prozent - Operational EBITDA wächst um 40 Prozent auf 208 Millionen Euro - Bereinigtes Jahresergebnis verdoppelt sich nahezu auf 106 Millionen Euro - Niedrigster Verschuldungsgrad seit Börsengang Köln, 23. Februar 2016 Die Ströer SE konnte den bereits eingeschlagenen, profitablen Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen und präsentiert die vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2015. Der Jahresumsatz gemäß den vorläufigen Geschäftszahlen steigerte sich um mehr als 14 Prozent auf 824 Millionen Euro mit einem organischen Umsatzwachstum von 10 Prozent. Im Rahmen des Transformationsprozesses zeigt sich das Digital-Segment als deutlicher Wachstumstreiber, aber auch der insgesamt breite Produkt-Mix des Konzerns, besser ausgelastetes Inventar und eine gute operative Performance im Kernmarkt Deutschland machen sich positiv bemerkbar. Auch der Erwerb von T-Online Anfang November 2015 schlägt sich in ersten, positiven Beiträgen nieder. Das Operational EBITDA wuchs sehr deutlich um 40 Prozent auf 208 Millionen Euro. Das bereinigte Jahresergebnis hat sich herausragend entwickelt und verdoppelte sich nahezu auf 106 Millionen Euro. Zugleich hat sich damit auch das bereinigte Ergebnis auf 2,10 Euro pro Aktie verdoppelt. Die Erweiterung des Portfolios der digitalen Geschäftsbereiche von Ströer ist ein zentraler Eckpfeiler der neuen digitalen Multi-Channel-Strategie und stützt den erfolgreichen Kurs. Das deutsche OOH-Geschäft profitiert ebenfalls deutlich von der Digitalisierung sowie der gestiegenen Relevanz von Ströer als einem der stärksten deutschen Vermarkter. Die gute Entwicklung des operativen Geschäfts hat sich auch positiv auf die Finanzlage ausgewirkt. Der Free Cash Flow stieg mit 114 Millionen Euro erstmalig in einen dreistelligen Bereich und verbesserte sich damit um rund 50 Prozent. Zudem hat Ströer seinen dynamischen Verschuldungsgrad innerhalb eines Jahres von 1,9 auf 1,1 und damit die Verbindlichkeiten auf 231 Millionen Euro zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres deutlich gesenkt. Dies ist der niedrigste Verschuldungsgrad seit Börsengang. 'Wir sind äußerst zufrieden mit dem Kurs, den wir eingeschlagen haben. Unsere sehr guten Geschäftszahlen unterstreichen das. Wir haben es geschafft, ein einzigartiges Geschäftsmodell zu etablieren und erfolgreich unsere Transformation hin zu einem digitalen Multi-Channel-Medienhaus vollzogen. Diese Entwicklung wird dadurch beispielhaft illustriert, dass der Umsatz mit unserem ursprünglichen Kernprodukt, den traditionellen Billboards, in diesem Jahr weniger als 15 Prozent des gesamten Konzernumsatzes ausmachen wird', sagt Udo Müller, CEO Ströer SE. 'Wir können einen sehr guten Jahresstart in allen Geschäftsbereichen verzeichnen und bestätigen unsere aktuelle Guidance von 270 bis 280 Millionen Euro EBITDA bei einem Konzernumsatz zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden Euro für 2016. Für das erste Quartal 2016 rechnen wir mit einem organischen Wachstum von bis zu zehn Prozent.' Alle Zahlen des Geschäftsjahres 2015 sind vorläufig und noch nicht testiert. Die endgültigen Geschäftszahlen werden im Zuge der Präsentation des Geschäftsberichts am 22. März 2016 veröffentlicht werden. Über Ströer Mehr Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.stroeer.com. Pressekontakt Investor Relations Disclaimer |