Ströer startet mit dem angekündigten Rollout der small cell-Infrastruktur in Deutschland Köln, 19. Januar 2016 Ströer beginnt im Rahmen eines Pilotprojekts mit dem Rollout von small cells in Deutschland und stattet in einem ersten Schritt gemeinsam mit Vodafone seine Werbeträgerinfrastruktur in München und Frankfurt mit 64 Funksendern aus. Mit Hilfe dieser kleinen technischen Geräte, unsichtbar in die Ströer Werbeträger integriert, kann das Telekommunikationsunternehmen seine Netzstärke und -kapazität für die eigenen Kunden erhöhen. Der Abdeckungsradius der small cells beträgt bis zu zwei Kilometer rund um den Werbeträger. Ziel ist es, Kunden ein möglichst flächendeckend starkes LTE-Netz des Anbieters zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus ist geplant, die installierten Funksender zum Zwecke der öffentlichen Bereitstellung von WLAN zu öffnen. Vodafone wird die Sender in den nächsten Wochen installieren und ist für den Betrieb der Telekommunikationsanlagen verantwortlich. „Small cells und Beacons sind für uns strategische Schlüsselprojekte. Wir bauen gerade Deutschlands erste flächendeckende Beacon-Infrastruktur auf und werten mit der Integration von small cells zusätzlich nicht nur unser bestehendes Werbeträgerportfolio weiter auf, sondern leveragen unsere vorhandene OOH-Infrastruktur. Wir erwarten, dass mit zunehmenden Datenvolumen in den kommenden Jahren der Bedarf an small cells kontinuierlich steigen wird. Der Vertrag mit Vodafone ist ein erstes Pilotprojekt, damit beide Seiten mehr Erfahrungen sammeln können“, sagt Udo Müller, CEO der Ströer SE. „In den kommenden ein bis zwei Quartalen erwarten wir weitere Vertragsabschlüsse. Das Gesamtausbaupotential schätzen wir langfristig auf 4-5stellige Stückzahlen – verteilt über ganz Deutschland. Nicht zuletzt stellt dies eine zusätzliche Erlösquelle mit einem deutlichen Ergebnisbeitrag für uns dar. Die Digitalisierung ist zentraler Treiber unserer Geschäftsbereiche – sowohl im Internet als auch im Outernet, unserem OOH-Geschäft.“ Der mobile Bürger wird sich in Zukunft noch selbstverständlicher und virtuoser als heute vernetzen und Inhalte konsumieren. Leben in einer Stadt zu managen, gewinnt außerdem immer mehr an Relevanz, weil es sowohl das Lebensgefühl der Menschen, als auch die volkswirtschaftliche Leistung beeinflusst. Die Themen „Smart Services“ und „Internet der Dinge und Dienste“ werden die mit Abstand größten Themen in den nächsten Monaten und Jahren. Ströer hat bereits als weltweit erstes Unternehmen mit dem Aufbau eines nationalen, flächendeckenden Beacon-Netzwerkes begonnen. In der ersten Phase des Rollouts werden bis Ende März 2016 rund 20.000 Werbeträger an hochfrequentierten Verkehrsknotenpunkten in Deutschland mit den Sendern ausgestattet. Bis Ende 2016 ist der Ausbau des flächendeckenden Beacon-Netzes auf insgesamt 50.000 Werbeträger geplant. Ziel des Beacon-Netzes von Ströer ist es, die Übergänge zwischen realer und digitaler Welt möglichst einfach zu gestalten. Zudem ermöglicht das Netz einen Frequenzausweis auf Einzelstandortbasis. Die großen Reichweiten, die OOH-Medien erzeugen, können mit der Zielgenauigkeit von Mobile Marketing effektiv kombiniert werden. Beacons stellen eine smarte Verbindung zwischen der realen Infrastruktur und digitalen Diensten dar und werden somit für die Menschen immer relevanter.
Die Ströer Gruppe vermarktet und betreibt mehrere tausend Webseiten vor allem im deutschsprachigen Raum und betreibt rund 300.000 Werbeträger im Bereich 'Out of Home'. Mehr Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.stroeer.com. Pressekontakt Investor Relations Disclaimer |