Ströer rüstet Werbeträger in Frankfurt am Main auf LED-Betrieb um Senkung des Energiebedarfs um 50 Prozent Im Rahmen eines Pilotprojekts hat die Ströer-Gruppe in Frankfurt am Main rund 2.900 Werbeträger auf LED-Betrieb umgerüstet. Im Zeitraum von Juli bis Dezember 2014 wurden unter anderem bei City-Light-Postern in 1.000 Bus- und Straßenbahnwartehallen Leuchtstoffröhren durch langlebigere und energiesparende LED-Leuchten ausgetauscht. Durch die Umstellung der City-Light-Poster in den Wartehallen wird ein jährliches Einsparpotential von rund 770.000 Kilowattstunden erzielt, was einer Senkung des Energiebedarfs um 50 Prozent entspricht. Neben den verglasten Vitrinen sind außerdem verschiedene Werbesäulen auf LED-Betrieb umgestellt worden. „Ströer betreibt eine eigene Forschungsabteilung, die kontinuierlich an der Entwicklung und dem Einsatz innovativer und energiesparender Technologien arbeitet. Als führender Mediavermarkter ist es uns wichtig, mit der Weiterentwicklung unserer Technik einen Teil zur Energieeffizienz beizutragen“, sagt Dirk Geßner, Geschäftsführer der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH. Für eine Verminderung von CO2-Emissionen überprüft Ströer alle Werbeträger und Stadtmöbel regelmäßig im Hinblick auf eine effiziente Energieverwendung. Durch den Einsatz hochwirksamer, langlebiger und leuchtstarker LED-Leuchtmittel sowie die Reduzierung der Lichtstärke von Werbeträgern zur Nachtzeit wird der Energiebedarf um bis zu 90 Prozent in Abhängigkeit des jeweiligen Werbeträgers reduziert. Auch die Wartungsintensität nimmt durch den Einsatz nachhaltigerer Technik deutlich ab. Im Rahmen des aktuellen Projekts rüstet der Mediavermarkter einen Großteil seiner beleuchteten Werbeträger in Deutschland auf LED-Betrieb um. Das Projekt soll bis Ende 2015 abgeschlossen sein. Im nächsten Schritt folgt der Werbeträgerumbau in weiteren deutschen Großstädten. |