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Pressemitteilung vom 09.12.2003

Sony Music Entertainment lässt bei Software AG rechnen

Die Software AG hat von der Musiksparte des Sony-Konzerns den operativen Betrieb des zentralen IT-Distributionssystems für Deutschland, Österreich und die Schweiz übernommen.

Darmstadt, 09. Dezember 2003 – Die Software AG hat den Betrieb des zentralen Anwendungssystems GRAM für die gesamte Auftrags-, Lager- und Lieferlogistik der Sony Music Entertainment (Germany) GmbH & Co. KG vollständig übernommen. Einen entsprechenden Outsourcing-Vertrag hatten beide Unternehmen in diesem Sommer geschlossen. Zum vereinbarten Leistungsumfang dieses Outsourcing-Vertrages gehört neben dem unterbrechungsfreien Rund-um-die-Uhr-Betrieb des Rechenzentrums auch DBA- sowie Change Management  Tätigkeiten für GRAM und angeschlossener Subsysteme. Den Auftrag konnte die Software AG im Zuge einer Ausschreibung gewinnen, an der sich marktführende Outsourcing-Anbieter beteiligt hatten. Das Auftragsvolumen beläuft sich über einen Zeitraum von zunächst fünf Jahren auf 5,9 Millionen Euro.

Das zentrale GRAM-Anwendungssystem wird auf einem IBM-Mainframe eingesetzt. Es bietet neben der Produktionsumgebung für den laufenden Betrieb auch eine Entwicklungs- und eine Testumgebung für die Anwendungsentwickler in der Berliner Deutschland-Zentrale von Sony Music Entertainment. GRAM wurde auf Basis des Datenbanksystems Adabas und der Entwicklungsumgebung Natural, beides Produkte der Software AG, realisiert und wird seit 1989 von Sony Music Entertainment genutzt. Zusätzlich betreibt die Software AG je drei weitere Unix- und Windows-Server für Anwendungen wie die EDI-Kommunikation mit den Kunden, die Steuerung des Zentrallagers in Dietzenbach südlich von Frankfurt, das Sales Content Management System mit Außendienstreplikation, das Data Warehousing und das Druckmanagement. Diese Anwendungen beruhen mehrheitlich auf Softwareprodukten von Drittanbietern.

„Nach dem Vergleich der verschiedenen Outsourcing-Angebote gab schließlich das Produkt-Know-how der Software AG den Ausschlag für unsere Entscheidung“, erklärt Robert Coppens, bei Sony Music Vice President Information and Services für Deutschland, Österreich und die Schweiz. „Vom Anbieter der Schlüsselprodukte unseres zentralen Supply Chain Management Systems auch die Outsourcing-Leistungen zu beziehen, schien uns die beste Gewähr dafür zu bieten, den operativen Betrieb schnell auslagern und langfristig sicher fahren zu können.“ Außerdem könne man im Zuge der Weiterentwicklung der IT-Systeme je nach Bedarf auf zusätzliche Ressourcen der Software AG in den Bereichen Anwendungsentwicklung und Projektmanagement zurückgreifen.

Für Andreas Zeitler, Mitglied des Vorstandes der Software AG, stellt der jetzt erteilte Auftrag „eine Ergänzung unseres bisherigen Dienstleistungsportfolios dar, mit dem wir für unsere Bestandskunden auch Serviceleistungen rund um das Management von Lösungen anbieten, die auf unseren Produkten basieren. Wir runden mit dieser Dienstleistung unser IT-Service-Angebot ab und leisten einen wichtigen Beitrag zum Gesamterfolg unseres Unternehmens.“

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