Corporate News der SMA Solar Technology AG
Ergebnis 2015: SMA Solar Technology AG schließt Unternehmenstransformation ab und kehrt schneller als erwartet zu Umsatzwachstum und Gewinn zurück
Überblick:
- Umsatz steigt um rund 24 Prozent auf 999,6 Mio. Euro (2014: 805,4 Mio. Euro)
- Auslandsanteil deutlich ausgebaut auf 87,3 Prozent (2014: 78,3 Prozent)
- Positives operatives Ergebnis (EBIT) von 34,3 Mio. Euro (2014: -164,9 Mio. Euro)
- Nettoliquidität trotz Abfindungszahlungen auf 285,6 Mio. Euro erhöht (31.12.2014: 225,4 Mio. Euro)
- Grundsolide Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 49,1 Prozent (31.12.2014: 46,8 Prozent)
- Vorstand empfiehlt Dividendenzahlung von 0,14 Euro je Aktie (Ausschüttungsquote: 34 Prozent)
- Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016
Niestetal, 30. März 2016 - Die SMA Solar Technology AG (SMA/FWB: S92) verzeichnete 2015 einen guten Geschäftsverlauf und steigerte den Umsatz um rund 24 Prozent auf 999,6 Mio. Euro
(2014: 805,4 Mio. Euro). Der Umsatz wurde wesentlich vom Segment der solaren Großkraftwerke (Utility) getragen. Gleichzeitig verzeichneten auch die Bereiche für Hausdachanlagen (Residential) und gewerbliche PV-Anlagen (Commercial) sowie das Servicegeschäft einen Umsatzzuwachs. Der hohe Auslandsanteil am Umsatz von 87,3 Prozent (2014: 78,3 Prozent) reflektiert die hervorragende internationale Positionierung der SMA Gruppe. Zu den wichtigsten Auslandsmärkten zählten im Berichtszeitraum Nordamerika, Großbritannien, Japan und Australien. SMA verkaufte im Jahresverlauf 2015 Solar-Wechselrichter mit einer Leistung von 7,3 GW (2014: 5,1 GW), was einem Zuwachs von 43,7 Prozent entspricht.
Aufgrund der guten Umsatzentwicklung, der Reduktion der Fixkosten sowie positiver Währungseffekte verbesserte sich das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) 2015 deutlich auf 113,3 Mio. Euro (2014: -58,4 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 34,3 Mio. Euro (2014: -164,9 Mio. Euro). Wesentliche Ergebnissteigerungen wurden in den Segmenten Utility, Residential und Service erzielt. Insgesamt hat SMA deutlich schneller als ursprünglich geplant auf den Weg zur nachhaltigen Profitabilität zurückgefunden.
Trotz der Abfindungszahlungen aufgrund des Abbaus von 1.400 Vollzeitstellen im Zuge der Unternehmenstransformation verbesserte sich der Brutto-Cashflow im Berichtszeitraum erheblich um 99,1 Mio. Euro auf 61,8 Mio. Euro (2014: -37,3 Mio. Euro). Die Nettoliquidität stieg auf 285,6 Mio. Euro (31.12.2014: 225,4 Mio. Euro). Mit einer Eigenkapitalquote von 49,1 Prozent (31.12.2014: 46,8 Prozent) verfügt SMA über eine komfortable Eigenkapitalausstattung und weist damit eine sehr solide Bilanzstruktur auf. Aufgrund des wirtschaftlichen Erfolgs im abgelaufenen Geschäftsjahr und der bilanziellen Stärke von SMA empfiehlt der Vorstand dem Aufsichtsrat, bei der Hauptversammlung am 31. Mai 2016 für das Geschäftsjahr 2015 eine Dividende von 0,14 Euro je Aktie vorzuschlagen. Die Höhe der Ausschüttung wird damit insgesamt 4,9 Mio. Euro betragen. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 34 Prozent bezogen auf das Konzernergebnis.
"Die im letzten Jahr umgesetzten Maßnahmen zeigen bereits Ergebnisse, und SMA ist früher als ursprünglich erwartet in die Gewinnzone zurückgekehrt. Heute können wir mit einem deutlich geringeren Umsatz bereits Gewinne erwirtschaften. Damit haben wir mehr geliefert als wir versprochen haben, und das in einer Zeit des größten Konzernumbaus in der Unternehmensgeschichte. Selbst in den schwierigen Zeiten haben wir die Zukunft nicht aus den Augen verloren und SMA konsequent auf die Digitalisierung der Energiewirtschaft ausgerichtet. Die in den letzten Monaten geschlossenen Kooperationen mit Tesla, Daimler und dem Übertragungsnetzbetreiber TenneT zeigen den Weg in die Zukunft. Als Weltmarktführer für Photovoltaik-Systemtechnik sind wir ein integraler Bestandteil der zukünftigen Energiewirtschaft", erklärt SMA Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon.
Für das erste Quartal 2016 rechnet der SMA Vorstand mit einem Umsatz von 235 Mio. Euro bis 240 Mio. Euro (Q1 2015: 226,3 Mio. Euro) und einem operativen Ergebnis (EBIT) von 23 Mio. Euro bis 27 Mio. Euro (Q1 2015: -5,4 Mio. Euro). Der SMA Vorstand bestätigt seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr, die einen Umsatz von 950 Mio. Euro bis 1.050 Mio. Euro und eine deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses (EBIT) auf 80 Mio. Euro bis 120 Mio. Euro vorsieht.
Der Geschäftsbericht 2015 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit.
Über SMA
Die SMA Gruppe ist mit einem Umsatz von einer Milliarde Euro im Jahr 2015 Weltmarktführer bei Photovoltaik-Wechselrichtern, einer zentralen Komponente jeder Solarstromanlage, und bietet innovative Schlüsseltechnologien für künftige Energieversorgungsstrukturen an. Sie hat ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist in 20 Ländern vertreten. Die Unternehmensgruppe beschäftigt weltweit mehr als 3.500 Mitarbeiter. SMA verfügt über eine breite Produktpalette, die weltweit den passenden Wechselrichter für alle Modultypen und Leistungsgrößen bietet: für kleine Hausdachanlagen, große Solarparks, netzgekoppelte Anlagen sowie Insel- und Hybridsysteme. Darüber hinaus bietet SMA Systemtechnik für unterschiedliche Batterietechnologien und Leistungsgrößen an und kooperiert mit namhaften Batterieherstellern sowie Unternehmen der Automobilindustrie. Die Technologie von SMA ist durch rund 700 Patente und eingetragene Gebrauchsmuster geschützt. Das Angebot wird durch umfangreiche Serviceleistungen und die operative Betriebsführung von solaren Großkraftwerken abgerundet. Die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG ist seit 2008 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und als einziges Unternehmen der Solarbranche im TecDAX gelistet.
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