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SAF-HOLLAND S.A. / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Vorläufiges Ergebnis
19.10.2011 15:29

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SAF-HOLLAND (WKN: A0MU70 / ISIN: LU0307018795) hat gemäß seiner vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011 einen Umsatz von rund 627 Mio. Euro (Vj. 459,2) erreicht. Gute Umsätze im September konnten die saisonbedingten ruhigeren Sommermonate Juli und August ausgleichen, so dass das 3. Quartal einen stabilen Verlauf im Vergleich zu den ersten zwei Quartalen des laufenden Geschäftjahres verzeichnete. Das vorläufige bereinigte EBIT betrug in den ersten neun Monaten 44,9 Mio. Euro (Vj. 26,0). Die bereinigte EBIT-Marge stieg dementsprechend auf 7,2% (Vj. 5,7%).
Im 3. Quartal verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 21,8% auf rund 209 Mio. Euro (Vj. 171,7). Das bereinigte EBIT stieg auf 14,9 Mio. Euro ausgehend von 11,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einer Erhöhung um 30,8%. Die bereinigte EBIT-Marge verbesserte sich auf 7,1% (Vj. 6,6%) und zeigte eine stabile Entwicklung gegenüber dem 2. Quartal 2011. Alle drei Business Units haben zu der positiven Geschäftsentwicklung beigetragen. Trailer Systems erhöhte die bereinigte EBIT-Marge gegenüber dem Vorquartal auf vorläufig 3,6% (Vj. -0,1%), und im Segment Powered Vehicle Systems blieb die Marge mit 8,4% (Vj.16,0%) im Vergleich zum 2. Quartal 2011 erwartungsgemäß stabil. Die Business Unit Aftermarket verzeichnete einen insgesamt positiven Geschäftsverlauf mit einer bereinigten EBIT-Marge von 15,9% (Vj. 14,6%) im 3. Quartal. Im Vergleich zum 1. Halbjahr machten sich die Anlaufkosten des neuen Logistikzentrums in Cincinnati bemerkbar.

Insgesamt konnte SAF-HOLLAND im 3. Quartal ein deutliches Wachstum von Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahr erzielen. Angesichts dieser Entwicklung bestätigt SAF-HOLLAND seine Erwartung, für das Geschäftsjahr 2011 ein Umsatzplus von bis zu 25% im Vergleich zum Vorjahr zu erreichen. Das Ergebnis wird sich ebenfalls deutlich verbessern. Ausgehend von einem veränderten Produkt- und Kundenmix sowie der angestiegenen Materialpreise wird der Anstieg der Ergebnismarge jedoch nicht mit dem Umsatzwachstum Schritt halten.

Luxemburg, 19. Oktober 2011
Das Board of Directors



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