Ad-hoc-Mitteilung nach Art. 17 Marktmissbrauchsverordnung
Coronavirus: Regenbogen AG schließt alle Ferienanlagen bis auf Weiteres,
Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis für 2020 noch nicht bezifferbar
Kiel, den 17.03.2020 - Die Regenbogen AG (ISIN DE0008009564) hat mit sofortiger Wirkung die Schließung aller Ferienanlagen beschlossen. Diese Maßnahme ist das Ergebnis einer ersten groben Prüfung der Auswirkungen der Beschlüsse von Bund und Ländern zu einem Verbot touristischer Übernachtungen auf das operative Geschäft der Regenbogen AG unter Einbeziehung von möglicher Kurzarbeit und Identifizierung von weiteren Einsparpotentialen. Es ist aktuell davon auszugehen, dass das anstehende Ostergeschäft massiv beeinträchtigt und der Inlandstourismus auch im weiteren Jahresverlauf von der Corona-Krise geprägt sein wird. Die negativen Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis für das laufende Geschäftsjahr 2020 sind noch nicht bezifferbar. Zugleich ist davon auszugehen, dass das Umsatz- und Ergebnisniveau des Vorjahres aufgrund der Corona-Krise deutlich unterschritten wird. So hat Regenbogen nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2019 bei Umsatzerlösen von T€ 15.144 (Vj. T€ 14.914) ein durch Sondereffekte (Brand des Tecklenburger Schwimmbades und dafür erhaltene Versicherungserstattungen) geprägtes Jahresergebnis von T€ 1.518 (Vj. T€ 640) erzielt.
Kontakt:
Patrick Voßhall
Leiter Investor Relations
Kaistraße 101
24114 Kiel
Tel.: 0431/237230
E-Mail: investor.relations@regenbogen-ag.de
Web: www.regenbogen.ag
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
17.03.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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