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DGAP-News News vom 10.11.2009

PATRIZIA Immobilien AG: PATRIZIA verzeichnet deutliche Belebung des Privatisierungsgeschäfts und bestätigt den Ausblick für 2009

PATRIZIA Immobilien AG / Zwischenbericht/Quartalsergebnis
10.11.2009 

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


PATRIZIA Immobilien AG verzeichnet deutliche Belebung des Privatisierungsgeschäfts und bestätigt den Ausblick für 2009
- 3. Quartal 2009 schließt mit einem positivem operativen Ergebnis von     4,4 Mio. Euro

- Privatisierungszahlen des Vorjahres nach nur neun Monaten nahezu     erreicht

- Ersten beiden kleineren Blockverkäufe realisiert
- Gleichfalls positives operatives Ergebnis für das Gesamtjahr bestätigt
Augsburg, 10. November 2009. Die PATRIZIA Immobilien AG (ISIN DE000PAT1AG3) hat nach neun Monaten mit 473 verkauften Wohnungen nahezu die Privatisierungszahlen des gesamten Vorjahres erreicht (2008: 476 Einheiten). Davon wurden allein 216 Einheiten im 3. Quartal 2009 veräußert - eine Steigerung um 47 % im Vergleich zum 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Zwei erste kleinere Blockverkäufe über 33 und 36 Einheiten stimmen uns zuversichtlich, dass das Transaktionsgeschäft mit institutionellen Investoren zum Jahresende anziehen wird.
Mit höheren Vertriebszahlen stieg auch der Umsatz von 41,4 Mio. Euro im 3. Quartal 2008 auf nun 62,1 Mio. Euro. Sowohl die Mieten mit durchschnittlich 7,75 Euro/qm als auch die Verkaufspreise mit 2.341 Euro/qm blieben stabil auf hohem Niveau. Für die ersten neun Monate beläuft sich der Umsatz auf 154,7 Mio. Euro (+10,7 %). Die geringeren Blockverkäufe (3. Quartal 2008: 357 Einheiten) machen sich erst in den Ertragskennzahlen bemerkbar, da der Verkauf von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien im Vorjahr nicht im Umsatz, sondern als Ertrag aus dem Verkauf von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien in die Gesamtleistung des Konzerns mit einfloss. Daneben zeigte der Servicebereich mit rund 5 % Umsatzbeitrag ein sehr erfreuliches Wachstum und bestätigt unsere Strategie, dieses Segment sukzessive weiter auszubauen.

Im 3. Quartal erreichte die PATRIZIA mit 0,1 Mio. Euro ein leicht positives IFRS-Vorsteuerergebnis. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Marktwertbewertung der Zinssicherungsinstrumente das Ergebnis mit 4,3 Mio. Euro negativ beeinflusst hat. Bereinigt um diesen nicht liquiditätswirksamen Effekt, ergibt sich für das 3. Quartal 2009 ein EBT adjusted von 4,4 Mio. Euro - das erste positive operative Quartalsergebnis im laufenden Geschäftsjahr. Dieser Gewinn kann jedoch die operativen Verluste der ersten beiden Quartale von insgesamt -7,2 Mio. Euro nicht vollständig kompensieren, so dass über die ersten neun Monate 2009 betrachtet das Vorsteuerergebnis mit bereinigt -2,8 Mio. Euro weiterhin negativ bleibt. Wir gehen davon aus, dass der Ergebnisbeitrag des letzten Quartals 2009 den noch ausstehenden Verlust überdecken wird, so dass wir für das Gesamtjahr 2009 an einem positiven operativen Ergebnis festhalten.
Die nicht liquiditätswirksame Marktwertbewertung der Zinssicherungsgeschäfte schlug in den ersten drei Quartalen 2009 mit insgesamt -12,6 Mio. Euro zu Buche. Nach Berücksichtigung von Steuern ergibt sich für Januar bis September ein Periodenverlust gemäß IFRS von -16,0 Mio. Euro, für das 3. Quartal 2009 von -2,2 Mio. Euro.
Im Zuge der Abverkäufe haben wir die Tilgung unserer Darlehen verstärkt. Seit Ende 2008 haben wir die Bankverbindlichkeiten um 78,8 Mio. Euro bzw. 6,8 % auf 1.083 Mio. Euro herunterfahren können. Die Eigenkapitalquote des Konzerns, im 3. Quartal unverändert bei 19,2 %, wollen wir auf mindestens 25% erhöhen.

Der vollständige Zwischenbericht für das 3. Quartal 2009 kann unter www.patrizia.ag eingesehen werden.

Der Vorstand

Augsburg, 10. November 2009

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