Corporate News vom 27. Juni 2014
HMS Bergbau AG veröffentlicht Geschäftszahlen 2013 und Q1 2014
- 2013: Konzernumsatzerlöse +31,7% auf TEUR 118.283
- 2013: Konzernergebnis von TEUR minus 5.074 durch einmalige Sondereffekte geprägt
- Q1 2014: Umsatzanstieg um 150% auf EUR 36,3 Mio.
- Q1 2014: EBITDA EUR 0,9 Mio. nach EUR 0,3 Mio. im Q1 2013
- Positiver Ausblick auf 2014 und 2015
Berlin, 27. Juni 2014: Die HMS Bergbau AG, ein internationaler Kohlehandelskonzern mit operativem Know-how in der Förderung, dem Umschlag und dem Handel von Kohle, hat die Geschäftszahlen für das Jahr 2013 und Kennzahlen für das 1. Quartal 2014 veröffentlicht.
Das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 war durch eine Reihe von strukturellen Veränderungen sowie der konsequenten Stärkung des Handels- und Vertriebsgeschäfts in den asiatischen und afrikanischen Kohlemärkten geprägt.
Insgesamt spiegeln sich die Aktivitäten auch im Zahlenwerk des Jahres 2013 wider. Der Anstieg der gehandelten Kohlemengen in Asien und Afrika führten zu einer Erhöhung des Umsatzniveaus um 31,7 Prozent von TEUR 89.846 in 2012 auf TEUR 118.283 in 2013. Das EBITDA belief sich auf TEUR minus 3.105 nach TEUR 1.476 im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der durch eine Reihe von Einmaleffekten wie Abschreibungen, Beratungskosten und einmalige Wertberichtigungen im Rahmen diverser struktureller Veränderungen im Konzern beeinflusste Konzernjahresfehlbetrag bezifferte sich auf TEUR 5.074 nach positiven TEUR 209 im Geschäftsjahr 2012.
Unter anderem durch den Verkauf des Hafenbetriebs haben sich die Bilanzsumme verkürzt und das Eigenkapital zum 31. Dezember 2013 verringert. So belief sich die Bilanzsumme auf TEUR 15.461 nach TEUR 19.324 zum vergleichbaren Vorjahresstichtag und das Eigenkapital auf TEUR 2.703 (Vj.: TEUR 6.679). Die hohe Liquidität in Höhe von TEUR 3.469 (Vj.: TEUR 796) zum Ende des Berichtsjahres 2013 stellt eine solide Basis für die derzeitige Geschäftstätigkeit dar.
Im ersten Quartal 2014 konnte das Umsatzniveau um 150 Prozent auf EUR 36,3 Mio. (Vj.: EUR 14,5 Mio.) deutlich gesteigert werden. Das EBITDA der ersten drei Monate des Jahres 2014 stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode ebenfalls deutlich um EUR 0,6 Mio. auf EUR 0,9 Mio.
Das Umsatzniveau in 2013 aber auch das Zahlenwerk der ersten drei Monate in 2014 zeigen erste positive Effekte der umgesetzten Aktivitäten. Weitere signifikante Kohlelieferungen werden in den kommenden beiden Geschäftsjahren steigende Umsatzerlöse generieren. Die weitere vertikale Integration von Handelsgeschäften wird dabei zu leicht verbesserten Margen führen. Mit dem eingeschätzten positiven Trend und ohne die Belastungen der in 2013 entstandenen Einmaleffekte prognostiziert die HMS Bergbau AG ein positives EBITDA und Jahresergebnis.
"Nach dem Abschluss des "Umbruchjahres" 2013 lassen uns vor allem unsere hohe Liquidität und unsere mehr als positiv zu bewertenden Perspektiven optimistisch in die Zukunft blicken. Hierzu zählen die sich bietenden Wachstumspotentiale im Überseehandel in Asien, die bestehenden Kohlevermarktungsverträge sowie der Abschluss von weiteren exklusiven Vermarktungsabkommen mit Kohleproduzenten. Nicht zuletzt sehen wir hohe Potentiale bei unserer Entwicklung des Abbaugebietes in Schlesien mit geologischen Ressourcen von insgesamt mehr als 1 Milliarde Tonnen hochwertiger Koks- und Kraftwerkskohle", so Heinz Schernikau, CEO der HMS Bergbau AG.
Der Geschäftsbericht der HMS Bergbau AG steht ab sofort im Internet unter www.hms-ag.com zum Download zur Verfügung.
Der Vorstand
Über HMS Bergbau AG:
Die HMS Bergbau AG, Berlin, ist eines der führenden unabhängigen Kohlehandelsunternehmen in Deutschland. Kerngeschäft ist der internationale An- und Verkauf des Rohstoffs, der an namhafte Stromproduzenten sowie Industrieverbraucher weltweit geliefert wird. Ferner erschließt die HMS Bergbau AG, die vor allem in Asien, Afrika und Polen expandiert, erstklassige Rohstoffreserven. Sie übernimmt auch komplexe Transportlösungen für Ihre Kunden. Seit Dezember 2008 ist die HMS Bergbau AG an der Frankfurter Wertpapierbörse im Entry Standard notiert.
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