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Ad-hoc-Mitteilung News vom 27.05.2004

EM.TV AG erreicht nahezu ausgeglichenes Konzernergebnis im 1. Quartal 2004

Der EM.TV-Konzern hat in den ersten drei Monaten 2004 deutliche Fortschritte bei der Ergebnisentwicklung erreicht und das
1. Quartal unter Außerachtlassung eines Restrukturierungsgewinns in Höhe von 94,4 Mio. Euro mit einem nahezu ausgeglichenen Ergebnis abgeschlossen. Die Entwicklung des operativen Geschäfts verlief insgesamt plangemäß. Das Medienunternehmen, das aus der zum 31. März 2004 erfolgten Verschmelzung der früheren EM.TV & Merchandising AG auf die EM.TV Vermögensverwaltungs AG entstanden ist, weist zum Ablauf des 1. Quartals einen Konzernumsatz von 47,6 Mio. Euro aus (Q1 2003 bei der EM.TV & Merchandising AG: 67,5 Mio. Euro). Von den Erlösen entfielen 44,1 Mio. Euro auf das Segment Sport und 3,4 Mio. Euro auf das Segment Unterhaltung (Kinder- und Jugendprogramme).

Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte mit 2,8 Mio. Euro einen positiven Wert (Q1 2003: minus 4,4 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) belief sich auf 94,5 Mio. Euro (Q1 2003: minus 30,1 Mio. Euro). Das hohe EBT ist auf einen einmaligen Restrukturierungsgewinn von 94,4 Mio. Euro aus der mittlerweile abgeschlossenen Restrukturierung der Wandelanleihe 2000/2005 zurückzuführen. Dadurch weist der Konzern einen Quartalsüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter von 93,5 Mio. Euro aus. Bereinigt um den Restrukturierungsgewinn hätte das Ergebnis nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter minus 0,9 Mio. Euro betragen. Im Abschluss ist die 2003 noch quotal eingerechnete 45-%-Beteiligung an der Tele München Gruppe (TMG) nur noch im Finanzergebnis enthalten. Der Cash-flow der Berichtsperiode betrug 58,8 Mio. Euro (Q1 2003: 21,4 Mio. Euro) und ist wesentlich durch den Effekt aus der Entkonsolidierung der TMG-Anteile geprägt. (Operativer Cash-flow: minus 4,1 Mio. Euro).

Der Vorstand rechnet für das Gesamtjahr 2004 unverändert mit positiven Segmentergebnissen in den Sparten Unterhaltung und Sport. Auf Konzernebene wird – wiederum unter Außerachtlassung des hohen Restrukturierungsgewinns – im Gesamtjahr mit einem leicht positiven Ergebnis nach Steuern gerechnet, auch mit Blick auf positive Sondereffekte im 2. Quartal im Zusammenhang mit der erfolgten Vereinbarung mit KirchMedia (Übernahme der restlichen 50 % an Junior.TV GmbH & Co. KG durch EM.TV, Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten sowie einzelner Lizenzgeschäfte).

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