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Ad hoc news News vom 23.04.2002


 

EASY SOFTWARE spürt Marktbelebung im ersten Quartal
EASY SOFTWARE spürt Marktbelebung im ersten Quartal


Vorjahresergebnis durch Abschreibungen und Wertberichtigungen stark belastet - Weitreichende Kostensenkungsmaßnahmen greifen

Mülheim a. d. Ruhr, 23. April 2002 - Die EASY SOFTWARE AG registriert eine Belebung im Markt für elektronische Archivierungs- und Dokumenten-Management-Systeme. Ein Indiz sei der im ersten Quartal 2002 deutlich gestiegene Abverkauf aus Software-Lizenzbeständen bei Handelspartnern an deren Endkunden.
Gleichzeitig wirkten sich die im Vorjahr eingeleiteten Kostensparmaßnahmen bereits positiv auf die Ergebnisentwicklung aus. So wird nunmehr für die ersten drei Monate bei einem Konzern-Quartalsumsatz von voraussichtlich 11,8 Mio. Euro (2001: 11,6 Mio. Euro) mit einem positiven IAS-Vorsteuerergebnis (EBET) in der Größenordnung von 1,2 Mio. Euro (2001: - 0,5 Mio. Euro) gerechnet.

Der jetzt testierte Jahresabschluß 2001 weist, wie schon im Januar anhand vorläufiger Zahlen dargestellt, einen konsolidierten Konzernumsatz in Höhe von 34,7 Mio. Euro (2000: 40,4 Mio. Euro) aus. Der Umsatzrückgang resultierte aus der schwachen Endkundennachfrage und stark reduzierten Absätzen an die
Handelspartner in einem insgesamt schwierigen Marktumfeld. Vor allem die erwartete Belebung im vierten Quartal blieb aus.

Zusätzlichen Ergebnisdruck erzeugten die Kosten-, Organisations- und Personalstrukturen, die noch zu Jahresbeginn 2001 auf starkes Wachstum ausgerichtet waren. Im Rahmen der Erstellung und Prüfung des Konzern-Jahresabschlusses hat das Unternehmen zusätzliche Vorsorgemaßnahmen ergriffen, was zu einem IAS-Vorsteuerergebnis (EBET) von -26,9 Mio. Euro (2000: +4,3 Mio. Euro) führte. Die darin enthaltenen außerordentlichen Aufwendungen, überwiegend für Abschreibungen auf Firmenwerte und Wertberichtigungen auf Gesellschafterdarlehen, belaufen sich auf 12,6 Mio. Euro. Das Unternehmen hat
damit den Buchwert seiner Beteiligungen gegenüber dem Vorjahresabschluß weitgehend abgeschrieben. Unter Berücksichtigung dieser und weiterer Effekte ergab sich im Konzern ein IAS-Jahresfehlbetrag von 24,3 Mio. Euro (2000: +3,2 Mio. Euro).

Seit dem dritten Quartal 2001 setzt das Unternehmen ein weitreichendes Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramm um, das im laufenden Jahr fortgeführt wird. Unter anderem wurde ein Abbau von rund 100 Stellen gegenüber dem Höchststand von ca. 370 Mitarbeitern im Frühjahr 2001 realisiert.
Zusätzliche Sachkosteneinsparungen und Effizienzsteigerungsmaßnahmen sollen dazu beitragen, daß in 2002 wieder ein insgesamt zumindest ausgeglichenes Ergebnis erreicht wird.


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