Deutsche Rohstoff AG: Weiteres Bohrprogramm mit Occidental
- 75 Mio. USD zusätzliche Investitionen in 2023 und 2024
- Positiver Effekt auf Prognose 2023
- Erstmalige Prognose für 2024 geht von Umsatz und EBITDA der Gruppe über 100 Mio. EUR aus
Mannheim. Salt Creek Oil & Gas, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Deutsche Rohstoff AG (FRA: DR0), hat ein weiteres Joint Venture mit Occidental (NYSE: OXY) im Powder River Basin/Wyoming abgeschlossen. Im Rahmen der Entwicklung sollen 15 weitere Bohrungen abgeteuft werden und in den Jahren 2023 (5 Bohrungen) und 2024 (10 Bohrungen) die Produktion aufnehmen. Das Investitionsvolumen für Salt Creek beläuft sich auf insgesamt 75 Mio. USD.
Für das Jahr 2024 erwartet der Vorstand einen Umsatz oberhalb von 120 Mio. EUR und ein EBITDA oberhalb von 100 Mio. EUR. Durch die Investitionen wird der Umsatz im Jahr 2023 um voraussichtlich rund 10 Mio. EUR ansteigen. Die Prognose wird in den kommenden Monaten präzisiert werden. Sie basiert auf einem Ölpreis von 75 USD, einem Gaspreis von 4 USD und einem EUR/USD Wechselkurs von 1,12. Mögliche Bohrprogramme, die nicht Teil der bestehenden Prognose für 2023 sind, sind in dieser Schätzung noch nicht berücksichtigt.
Zur Definition des Begriffs EBITDA verweisen wir auf die Homepage der Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de/apm/
Im Februar hatte Salt Creek bereits ein erstes Joint Venture mit Occidental mit einem initialen Investitionsvolumen von 65 Mio. USD bekannt gegeben. Die gesamte Kooperation mit Occidental beläuft sich damit auf 140 Mio. USD Investment in die Entwicklung von 31 Horizontalbohrungen. Die ersten 6 Bohrungen haben im September die Produktion aufgenommen. Weitere 10 Bohrungen werden im ersten Halbjahr 2023 folgen.
Die erweiterte Kooperation mit Occidental sichert die Grundlage dafür, dass die Gesellschaft nicht nur 2022 und 2023 ein EBITDA von deutlich über 100 Mio. EUR erwartet, sondern bereits heute die Grundlage für ein EBITDA von über 100 Mio. EUR im Jahr 2024 gelegt worden ist. Wachstumspotential aus weiteren möglichen Entwicklungsvorhaben im Konzern sind in der Prognose für 2023 und insbesondere 2024 nicht enthalten.
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