Commerzbank schließt Integration der Deutschen Schiffsbank ab
Die Commerzbank AG hat die Integration der Deutsche Schiffsbank AG mit der Eintragung der Verschmelzung in das Handelsregister abgeschlossen. Damit ist die Verschmelzung am 22. Mai 2012 wirksam geworden und die Commerzbank tritt die Gesamtrechtsnachfolge der Deutsche Schiffsbank AG an. Das Schiffsfinanzierungsgeschäft der Commerzbank wird in dem von Commerzbank-Vorstand Jochen Klösges verantworteten Segment 'Asset Based Finance' weitergeführt. Der Geschäftsbereich 'Ship Finance' wird mit Eintragung der Verschmelzung in 'Deutsche Schiffsbank' umbenannt. Zuständiger Bereichsvorstand bleibt Dr. Stefan Otto, bisher zusätzlich auch Sprecher des Vorstands der Deutsche Schiffsbank AG. Der Markenauftritt der Deutsche Schiffsbank AG wird durch den Markenauftritt der Commerzbank abgelöst. Ab 1. Juli 2012 wird der Geschäftsbereich 'Deutsche Schiffsbank' dann wie angekündigt Teil des neuen Kernbanksegments 'Real Estate and Ship Finance'. Darüber hinaus hat die Commerzbank von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Verschmelzung die Erlaubnis zur Begebung von Öffentlichen Pfandbriefen und Schiffspfandbriefen erhalten. Die Erlaubnis schafft für die Commerzbank die Voraussetzungen, die Emissionstätigkeit der Deutsche Schiffsbank AG fortzusetzen. Künftig kann die Commerzbank Schiffspfandbriefe und Öffentliche Pfandbriefe begeben, um die Möglichkeiten zur besicherten Refinanzierung weiter zu nutzen. Im März 2011 hatte die Commerzbank angekündigt, nach Erwerb der Minderheitsanteile an der Deutsche Schiffsbank AG diese auf die Commerzbank AG verschmelzen zu wollen.
Über die Commerzbank Die Commerzbank ist führend bei Privat- und Firmenkunden in Deutschland. Mit den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets, Central & Eastern Europe sowie Asset Based Finance bietet die Bank ihren Kunden ein attraktives Produktportfolio und ist insbesondere für den exportorientierten Mittelstand ein starker Partner in Deutschland und weltweit. Mit künftig rund 1.200 Filialen verfügt die Commerzbank über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Sie hat rund 60 Standorte in 52 Ländern und betreut fast 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden weltweit. Im Jahr 2011 erwirtschaftete sie mit 58.160 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 10 Milliarden Euro.
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