Bastei Lübbe AG nimmt Wertberichtigung auf Tochterunternehmen vor und senkt Ergebnisprognose für Geschäftsjahr 2022/2023
Köln, 04. November 2022 – Auf Grund der vorliegenden vorläufigen Zahlen, den steigenden Kosten für die Produktion und einer Wertberichtigung des Beteiligungsansatzes bei dem Tochterunternehmen smarticular geht der Vorstand nunmehr davon aus, dass der Publikumsverlag Bastei Lübbe AG (ISIN DE000A1X3YY0) im Gesamtjahr 2022/2023 ein operatives Ergebnis (EBIT) im Bereich von 6,0 bis 7,0 Millionen Euro erwirtschaftet (bisherige Prognose: 9,5 bis 10,5 Millionen Euro). Die EBIT-Marge liegt dann bei 6,5 bis 7,5 Prozent (bisher: 10 bis 11 Prozent). Ohne die Abschreibung auf den Beteiligungsbuchwert ergibt sich eine operative EBIT-Marge von 8,5 bis 9,5 Prozent. Der Umsatz wird unverändert in einer Spanne von 90 bis 95 Millionen Euro erwartet.
Auf Basis vorläufiger Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/2023 hat die Bastei Lübbe AG zum 30. September 2022 mit 44 Millionen Euro ihre Umsatzziele erreicht, liegt jedoch beim vorläufigen EBIT mit 0,9 Millionen Euro unter den eigenen Erwartungen. Ursächlich dafür ist maßgeblich der gesunkene Ergebnisbeitrag von smarticular, der zur oben genannten Wertberichtigung in Höhe von 2,0 Millionen Euro führt. Zudem wirken sich im Kerngeschäft auch in den Halbjahreszahlen stärker als erwartet gestiegene Preise für Papier und Druck aus.
Den vollständigen Halbjahresbericht für das Geschäftsjahr 2022/2023 veröffentlicht Bastei Lübbe am 10. November 2022.
Kontakt Bastei Lübbe AG:
Barbara Fischer
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (0)221 8200 2850
E-Mail: barbara.fischer@luebbe.de
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