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AKASOL AG gibt ihr Debüt an der Frankfurter Börse
- Erfolgreiche Notierungsaufnahme und Einbeziehung der Aktien in den Prime Standard
- Verwendung des Nettoemissionserlöses für den Ausbau der Produktionsstätte in Langen, Deutschland, sowie für die Expansion in die USA. Darüber hinaus beabsichtigt die Gesellschaft, den Erlös für Investitionen in zusätzliche Test- und Validierungsanlagen sowie für Forschung und Entwicklung zu verwenden.
Darmstadt, 29. Juni 2018 - Die AKASOL AG ("AKASOL"; das "Unternehmen"), ein führender deutscher Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen, hat ihren Börsengang erfolgreich abgeschlossen.
Seit heute werden die Aktien von AKASOL (ISIN: DE000A2JNWZ9, WKN: A2JNWZ) im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Der Handel begann mit einem ersten Kurs von 48,80 EUR. Sven Schulz, CEO der AKASOL AG, Dr. Curt-Philipp Lorber, CFO der AKASOL AG, sowie die Mitgründer und Aktionäre Felix von Borck, Stephen Raiser und Dr. Björn Eberleh läuteten auf dem Börsenparkett die Glocke für den ersten Kurs.
Sven Schulz, CEO von AKASOL, kommentierte: "Mit der Notierungsaufnahme an der Frankfurter Wertpapierbörse feiern wir einen einzigartigen Meilenstein in unserer Geschichte, die vor fast 30 Jahren an der Technischen Universität Darmstadt begann und bereits vor zehn Jahren zur Gründung des kommerziellen Unternehmens AKASOL führte. In dieses Projekt ist eine Menge an harter Arbeit geflossen und wir freuen uns sehr, nun den Schritt auf das Börsenparkett zu gehen. Als ein Pionier in der Herstellung von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen bewegen wir uns in einem sehr dynamischen Markt mit großem Wachstumspotenzial. Durch unseren Börsengang laden wir nun Investoren ein, an unserer Wachstumsstory teilzuhaben und gemeinsam mit uns unser vielversprechendes und nachhaltiges Technologiekonzept weiter voranzutreiben."
Dr. Curt Philipp Lorber, CFO von AKASOL, ergänzte: "Die Öffnung hin zu den Kapitalmärkten gibt uns neue Möglichkeiten für den Zugang zu frischem Kapital, das wir zur Umsetzung unserer Wachstumsstrategie nutzen werden. Wir haben erfolgreich unser Ziel erreicht und aus der Kapitalerhöhung wie angekündigt ca. 100 Mio. EUR für AKASOL erlöst. Damit investieren wir nun in die Verdoppelung unserer Produktionskapazität in Langen, Deutschland, und in unsere Expansion in den US-Markt. Darüber hinaus wollen wir in zusätzliche Test- und Validierungsanlagen sowie in unsere starke Forschungs- und Entwicklungsabteilung investieren." AKASOL sieht sich als Technologieführer im Markt für Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesysteme und plant, diese gute Marktposition mit den Mitteln aus dem Börsengang zu festigen und auszubauen.
Citigroup und COMMERZBANK fungierten als Joint Global Coordinators und zusammen mit Bankhaus Lampe als Joint Bookrunner. Lazard war als Finanzberater für AKASOL tätig.
Kontakt:
cometis AG, Georg Grießmann
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Über AKASOL:
AKASOL ist ein führender deutscher Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen. Mit fast 30 Jahren Erfahrung ist AKASOL ein Pionier in der Entwicklung, Prüfung und Herstellung von zertifizierten Batteriesystemen für den kommerziellen Transportsektor.
Mit Unternehmenssitz in Deutschland betreibt AKASOL in Langen, Deutschland, eine Fertigungsanlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 300 MWh im Jahr, die bis 2020 auf bis zu 600 MWh ausgebaut werden soll. Nach Kenntnis von AKASOL ist dies Europas größte Produktionsanlage für Lithium-Ionen-Batteriesysteme für Nutzfahrzeuge, die derzeit pro Jahr je nach Batteriegröße Batteriesysteme für bis zu 1.500 vollelektrische Busse oder bis zu 6.000 Nutzfahrzeuge produzieren kann. Die Systeme von AKASOL werden gemäß Anforderungen der Branchenstandards führender OEM-Kunden gefertigt. Zu den aktuellen Kunden zählen Daimler, ein schwedischer Bus- und Lkw-Hersteller, Alstom, Bombardier, Rolls-Royce Power Systems (MTU Friedrichshafen) und Medatech. AKASOL verfügt über ein technologieunabhängiges Produktportfolio. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, orientiert an den individuellen Kundenbedürfnissen die besten Batteriezellen und die beste Batteriechemie auszuwählen.
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