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AKASOL AG legt Angebotspreis auf 48,50 EUR pro Aktie fest
Darmstadt, 27. Juni 2018 - Der Angebotspreis für den Börsengang der AKASOL AG ("AKASOL"; das "Unternehmen", ISIN DE000A2JNWZ9), einem führenden deutschen Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen, wurde heute auf 48,50 EUR je Aktie festgelegt.
Insgesamt wurden 2.433.041 AKASOL-Aktien bei Investoren platziert, davon 2.061.856 neu ausgegebene Aktien aus einer Kapitalerhöhung und 371.185 bestehende Aktien aus dem Besitz der verkaufenden Aktionäre, einschließlich 221.185 Aktien zur Abdeckung der Mehrzuteilung ("Greenshoe-Option").
Unter der Annahme einer vollständigen Ausübung der Greenshoe-Option beläuft sich der gesamte Bruttoemissionserlös auf ca. 118 Mio. EUR, wovon AKASOL im Rahmen der Kapitalerhöhung ca. 100 Mio. EUR zufließen. Das Unternehmen plant, den angestrebten Nettoemissionserlös zum Ausbau der eigenen Produktionsstätte in Langen (Deutschland) sowie für die Expansion in die USA zu verwenden. Darüber hinaus soll der Nettoemissionserlös für Investitionen in weitere Test- und Validierungseinrichtungen sowie für Forschung und Entwicklung verwendet werden.
Sven Schulz, CEO von AKASOL, kommentiert: "In den Gesprächen mit Investoren haben wir sehr positives Feedback zu unserer Marktposition und zu unserer Strategie erhalten. Die Chancen, die sich für AKASOL als Zulieferer von Hochleistungsbatteriesystemen für Busse und Nutzfahrzeuge im Zuge der zunehmenden Bedeutung von Elektromobilität ergeben, werden sehr klar wahrgenommen. Unser Börsengang ist mehrfach überzeichnet und wir haben viele langfristig orientierte Investoren für uns gewinnen können. Darauf sind wir auch mit Blick auf das in den vergangenen Tagen schwierige Börsenumfeld stolz. Wir gehen jetzt zügig daran, mit dem Emissionserlös unseren Wachstumsplan umzusetzen."
Unter der Annahme der vollständigen Ausübung der Greenshoe-Option wird sich der Streubesitz auf ca. 40,1% belaufen, bei einer Marktkapitalisierung der AKASOL AG von ca. 294 Mio. EUR, und rund 46,7% der Aktien werden bei der Schulz Group GmbH als größtem Aktionär verbleiben. Erster Handelstag der Aktien im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse wird voraussichtlich der 29. Juni 2018 sein. Die Wertpapierkennnummer (WKN) lautet A2JNWZ, die internationale Wertpapierkennnummer (ISIN) DE000A2JNWZ9 und das Handelssymbol ASL.
Privatanlegern wurden, auf Basis der von den Konsortialbanken erhaltenen Orders, rund 5,7% des Platzierungsvolumens von insgesamt 2.433.041 Aktien (einschließlich der Mehrzuteilung) zugeteilt. Aufgrund der Überzeichnung des Angebots konnten bei der Zuteilung die Kaufangebote von Privatanlegern nicht in voller Höhe berücksichtigt werden. Jede von einem Privatanleger abgegebene Order wurde mit rund 50 Prozent der Nachfrage bedient. Die "Grundsätze für die Zuteilung von Aktienemissionen an Privatanleger'' wurden beachtet und die Zuteilung im Rahmen des Angebots an Privatanleger erfolgte nach einheitlichen Kriterien für alle Konsortialbanken und ihre angeschlossenen Institute.
Citigroup und COMMERZBANK fungierten als Joint Global Coordinators und zusammen mit Bankhaus Lampe als Joint Bookrunner. Lazard war als Finanzberater für AKASOL tätig.
Kontakt
cometis AG, Georg Grießmann
Telefon: +49 - (0)611 - 20 58 55 61 | E-Mail: griessmann@cometis.de
Über AKASOL:
AKASOL ist ein führender deutscher Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen. Mit fast 30 Jahren Erfahrung ist AKASOL ein Pionier in der Entwicklung, Prüfung und Herstellung von zertifizierten Batteriesystemen für den kommerziellen Transportsektor.
Mit Unternehmenssitz in Deutschland betreibt AKASOL in Langen, Deutschland, eine Fertigungsanlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 300 MWh im Jahr, die bis 2020 auf bis zu 600 MWh ausgebaut werden soll. Nach Kenntnis von AKASOL ist dies Europas größte Produktionsanlage für Lithium-Ionen-Batteriesysteme für Nutzfahrzeuge, die derzeit pro Jahr je nach Batteriegröße Batteriesysteme für bis zu 1.500 vollelektrische Busse oder bis zu 6.000 Nutzfahrzeuge produzieren kann. Die Systeme von AKASOL werden gemäß Anforderungen der Branchenstandards führender OEM-Kunden gefertigt. Zu den aktuellen Kunden zählen Daimler, ein schwedischer Bus- und Lkw-Hersteller, Alstom, Bombardier, Rolls-Royce Power Systems (MTU Friedrichshafen) und Medatech. AKASOL verfügt über ein technologieunabhängiges Produktportfolio. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, orientiert an den individuellen Kundenbedürfnissen die besten Batteriezellen und die beste Batteriechemie auszuwählen.
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