Veröffentlichung der Zahlen für die ersten neun Monate
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003 der aap Implantate
AG,einem Spezialisten im Bereich der
künstlichen und biomedizinischen Implantate für das
Organsystem Muskel-Skelett, setzte sich die verhaltene
Geschäftsentwicklung weiter fort. Der Konzernumsatz lag zum 30.
September 2003 mit 8,7 Mio. EUR um rd.
15,5 % unter dem Vorjahresniveau. Das inländische
Bestellverhalten zeichnete sich weiterhin durch Zurückhaltung aus
und die Wiederbelebung des Asiengeschäftes wird bei aap aufgrund einer
bereits unterzeichneten Abnahmevereinbarung erst ab dem laufenden
Quartal zu positiven Umsatzimpulsen führen.
Vor
Sondereffekten
(akquisitionsbedingten Abschreibungen
und Aktienoptionen) erwirtschaftete das Unternehmen in den ersten neun
Monaten ein EBITDA in Höhe von 852 TEUR (Vorjahr: 2.027 TEUR).
Das so bereinigte Betriebsergebnis betrug
minus 589 TEUR und lag damit
unter dem Vorjahreswert von 1.182 TEUR. Ohne Berücksichtigung
der Sondereffekte lag das DVFA/SG Konzernergebnis im
Berichtszeitraum bei minus 1.148 TEUR (Vorjahr: minus
163 TEUR) und das DVFA/SG Ergebnis je Aktie bei minus 0,24 EUR (Vorjahr: minus
0,03 EUR).
Unter Berücksichtigung der oben
genannten Sondereffekte ergaben sich folgende Zahlen:
Das EBITDA lag bei 852 TEUR (Vorjahr: 1.585 TEUR) und das Betriebsergebnis
betrug minus 1.685 TEUR (Vorjahr: minus 299 TEUR).
Das DVFA/SG Konzernergebnis erreichte minus 1.906 TEUR
(Vorjahr: minus 1.134 TEUR), das DVFA/SG Ergebnis je Aktie lag bei minus 0,40
EUR (Vorjahr: minus 0,24 EUR).
Vier Neuprodukte sollen
die Wachstumsmotoren von aap für die kommenden Quartale
bilden: Durch die europäische Zulassung unseres neuentwickelten
synthetischen Knochenersatzmaterials PerOssal® bauen wir unsere
Kompetenz in der Orthobiologie weiter aus. Unser
Produktportfolio im Bereich der Endoprothetik wollen
wir noch im laufenden Geschäftsjahr
mit der Markteinführung der Neuprodukte AEQUOS®
und VarioFit® erweitern. Die positive Resonanz des
Fachpublikums zu unseren innovativen winkelstabilen Platten für die
Versorgung von Ober- und Unterarmfrakturen, sowohl auf dem
diesjährigen Deutschen Orthopädenkongress
als auch auf der Medica, bestätigt uns die
Marktchancen auch dieser Neuentwicklung aus dem Bereich der Osteosynthese.
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