Veröffentlichung der Zahlen für das erste Halbjahr 2003
Im zweiten Quartal 2003 der aap Implantate AG, einem Spezialisten im Bereich der künstlichen und biomedizinischen Implantate für das Organsystem Muskel-Skelett, setzte sich die verhaltene Geschäftsentwicklung, u.a. geprägt von einem starken Euro und den Folgen der SARS-Epidemie leider fort. Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr mit 6,1 Mio. EUR um rd. 15 % unter dem Vorjahresniveau.
Vor Sondereffekten (akquisitionsbedingten Abschreibungen und Aktienoptionen) erwirtschaftete das Unternehmen im ersten Halbjahr ein EBITDA in Höhe von 493 TEUR (Vorjahr: 1.954 TEUR). Das so bereinigte Betriebsergebnis betrug minus 233 TEUR und lag damit unter dem Vorjahreswert von 1.462 TEUR. Ohne Berücksichtigung der Sondereffekte lag das DVFA/SG Konzernergebnis im Berichtszeitraum bei minus 562 TEUR (Vorjahr: 306 TEUR) und das DVFA/SG Ergebnis je Aktie bei minus 0,12 EUR (Vorjahr: 0,06 EUR).
Unter Berücksichtigung der oben genannten Sondereffekte ergaben sich folgende Zahlen: Das EBITDA lag bei 493 TEUR (Vorjahr: 1.614 TEUR) und das Betriebsergebnis betrug minus 964 TEUR (Vorjahr: 392 TEUR). Das DVFA/SG Konzernergebnis erreichte minus 1.067 TEUR (Vorjahr: minus 406 TEUR), das DVFA/SG Ergebnis je Aktie lag bei minus 0,22 EUR (Vorjahr: minus 0,09 EUR).
Unser Ziel für das laufende Geschäftsjahr, ein zweistelliges profitables Umsatzwachstum zu erreichen, werden wir voraussichtlich nicht realisieren können. Es wird schwierig sein, die Verluste im ersten Halbjahr durch eine positiveren Geschäftsentwicklung im dritten und vierten Quartal vollständig zu kompensieren. Dennoch erwartet aap für das zweite Halbjahr 2003 eine Wiederbelebung des Asiengeschäftes und weitere Umsatzimpulse aus dem Neuaufbau des Vertriebsnetzes in den USA. Die neue Knieendoprothese AEQUOS und das Hüftprothesensystem Variofit sowie die beiden Knochenersatzstoffe Cerabone und Ostim sollen noch in diesem Jahr erfolgreich im Markt eingeführt werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
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