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DGAP-Ad-hoc News vom 20.01.2021

BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 4. Quartal 2020 und das Gesamtjahr 2020 vor

BASF SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Quartalsergebnis
BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 4. Quartal 2020 und das Gesamtjahr 2020 vor

20.01.2021 / 08:40 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das 4. Quartal 2020 und das Gesamtjahr 2020 vor

4. Quartal 2020:

- Umsatz mit voraussichtlich 15.905 Millionen € (4. Quartal 2019: 14.686 Millionen €) über Vorjahresquartal und über Analystenkonsens

- EBIT vor Sondereinflüssen mit voraussichtlich 1.113 Millionen € (4. Quartal 2019: 842 Millionen €) über Vorjahresquartal und über Analystenkonsens

- EBIT mit voraussichtlich 932 Millionen € (4. Quartal 2019: 579 Millionen €) über Vorjahresquartal und über Analystenkonsens

Gesamtjahr 2020:

- Umsatz mit voraussichtlich 59.149 Millionen € (2019: 59.316 Millionen €) unter Vorjahreswert, über Analystenkonsens sowie über BASF-Prognose

- EBIT vor Sondereinflüssen mit voraussichtlich 3.560 Millionen € (2019: 4.643 Millionen €) unter Vorjahreswert, über Analystenkonsens sowie über BASF-Prognose

- EBIT mit voraussichtlich -191 Millionen € (2019: 4.201 Millionen €) unter Vorjahreswert und über Analystenkonsens

Ludwigshafen - 20. Januar 2021 - BASF legt vorläufige Zahlen für das 4. Quartal 2020 und das Gesamtjahr 2020 vor. Der Umsatz stieg im 4. Quartal 2020 um 8 % auf 15.905 Millionen € (4. Quartal 2019: 14.686 Millionen €). Ausschlaggebend hierfür waren höhere Mengen und Preise; negative Währungseffekte wirkten gegenläufig. Im Gesamtjahr 2020 ging der Umsatz um 167 Millionen € auf 59.149 Millionen € zurück (2019: 59.316 Millionen €) und lag damit über der im Oktober 2020 prognostizierten Spanne von 57 Milliarden € bis 58 Milliarden €.

Das operative Geschäft der BASF-Gruppe verlief im 4. Quartal 2020 besser als erwartet. Das EBIT vor Sondereinflüssen lag mit voraussichtlich 1.113 Millionen € um 32 % über dem Wert des Vorjahresquartals (4. Quartal 2019: 842 Millionen €) und leicht über der höchsten Analystenschätzung. Gegenüber dem 3. Quartal 2020 erhöhte sich das EBIT vor Sondereinflüssen im 4. Quartal 2020 voraussichtlich um 532 Millionen € (3. Quartal 2020: 581 Millionen €).

Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor Sondereinflüssen der Segmente wurden im 4. Quartal 2020 deutlich übertroffen von Materials, Chemicals und Industrial Solutions. In den Segmenten Surface Technologies und Nutrition & Care lag das EBIT vor Sondereinflüssen leicht unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen, während es im Segment Agricultural Solutions, vor allem aufgrund negativer Währungseffekte, deutlich hinter dem Analystenkonsens zurückblieb. Bei Sonstige war das EBIT vor Sondereinflüssen weniger negativ als von Analysten durchschnittlich erwartet.

Im Gesamtjahr 2020 lag das EBIT vor Sondereinflüssen der BASF-Gruppe bei voraussichtlich 3.560 Millionen € und somit über der im Oktober 2020 prognostizierten Spanne von 3,0 Milliarden € bis 3,3 Milliarden € und leicht über der höchsten Analystenschätzung. Das entspricht einem Rückgang gegenüber dem EBIT vor Sondereinflüssen des Vorjahres von 23 % (2019: 4.643 Millionen €). Dieser resultierte insbesondere aus den gegenüber 2019 deutlich geringeren Ergebnisbeiträgen der Segmente Chemicals, Surface Technologies, Materials und Agricultural Solutions. Das EBIT vor Sondereinflüssen des Segments Nutrition & Care sank leicht gegenüber dem Vorjahreswert, das des Segments Industrial Solutions lag auf dem Niveau des Vorjahres. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Sonstige fiel deutlich negativer aus als im Jahr 2019.

Das EBIT der BASF-Gruppe lag im 4. Quartal 2020 mit voraussichtlich 932 Millionen € über dem Wert des Vorjahresquartals (4. Quartal 2019: 579 Millionen €) und über dem Analystenkonsens. Im Gesamtjahr 2020 ging das EBIT vor allem infolge der nicht zahlungswirksamen Wertberichtigungen und Restrukturierungsrückstellungen im 3. Quartal 2020 auf -191 Millionen € zurück (2019: 4.201 Millionen €), lag damit aber besser als von Analysten im Durchschnitt erwartet.

Weiterführende Informationen

Der im Auftrag von BASF monatlich erstellte Überblick der Analystenschätzungen ist abrufbar unter: www.basf.com/analystenschaetzungen.

Den BASF-Bericht 2020 wird das Unternehmen am Freitag, 26. Februar 2021, um 07:00 Uhr veröffentlichen und im Rahmen einer Telefonkonferenz für Journalisten (ab 09:00 Uhr) sowie einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren (ab 11:00 Uhr) erläutern.

Kontakt
Dr. Stefanie Wettberg
Investor Relations
+49 621-60-48002
stefanie.wettberg@basf.com

Jens Fey
Corporate Media Relations
+49 621-60-99123
jens.fey@basf.com


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