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Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG: Porsche AG in den ersten neun Monaten mit robustem Wachstum
25.10.2023 / 09:01 CET/CEST
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Porsche AG in den ersten neun Monaten mit robustem Wachstum
- Konzernumsatz wächst um 12,6 Prozent auf 30,13 Milliarden Euro
- Operatives Konzernergebnis steigt um 9,0 Prozent auf 5,50 Milliarden Euro
- Operative Konzernumsatzrendite liegt bei 18,3 Prozent
- Finanzvorstand Lutz Meschke: „Während wir umfassend in die Marke und in Technologien investieren, haben wir ein starkes Ergebnis und einen starken Cash Flow erreicht. Dabei profitieren wir von einer weiterhin großen Nachfrage und positiven Produktmix- und Preiseffekten.“
- Porsche bestätigt die Prognosen für das Geschäftsjahr 2023
Stuttgart. Rund ein Jahr nach dem erfolgreichen Börsengang am 29. September 2022 vermeldet die Porsche AG zum dritten Quartal 2023 erneut starke Geschäftszahlen. In den ersten neun Monaten steigerte der Sportwagenhersteller sowohl den Konzernumsatz als auch das Operative Konzernergebnis. Die Umsatzerlöse wuchsen um 12,6 Prozent auf 30,13 Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis stieg um 9,0 Prozent auf 5,50 Milliarden Euro. Zum Ende des dritten Quartals 2023 lag die Operative Konzernumsatzrendite des Porsche AG Konzerns bei 18,3 Prozent – und damit in der oberen Hälfte des selbstgesetzten Zielkorridors (Vorjahr: 18,9 Prozent). Der Netto-Cashflow für das Segment Automobile lag bei 3,39 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,27 Milliarden Euro). Die Netto-Cashflow Marge Automobile lag bei 12,2 Prozent (Vorjahr: 13,4 Prozent). Die Auslieferungen an Kunden stiegen in den ersten neun Monaten 2023 um 9,6 Prozent auf 242.722 Fahrzeuge.
„Während wir umfassend in die Marke und in Technologien investieren, haben wir ein starkes Ergebnis und einen starken Cash Flow erreicht. Dabei profitieren wir von einer weiterhin großen Nachfrage und positiven Produktmix- und Preiseffekten“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT. „Unsere Fahrzeuge sind über alle Baureihen hinweg stark nachgefragt. Gleichzeitig steigt die Exklusivität und Individualisierung unserer Produkte stetig“, betont Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Wir profitieren von einer robusten Aufstellung weltweit. In Europa, Nordamerika und der Region ,Übersee- und Wachstumsmärkte‘ sind wir überproportional gewachsen“, so Blume. „Unser Geschäftsmodell basiert auf unserer einzigartigen Positionierung in der Automobilindustrie. Im Vergleich zu Luxus-Nischenherstellern profitieren wir von Skaleneffekten innerhalb von Porsche und Kostenvorteilen aus der Zusammenarbeit mit dem Volkswagen Konzern.“
Im bisherigen Jahresverlauf hat Porsche seine Investitionen in Zukunftstechnologien, den Motorsport und in Aktivitäten zur Stärkung der Marke forciert – so zum Beispiel das Jubiläum „75 Jahre Porsche Sportwagen“. Hinzu kommen Kosten für die Vorbereitung anstehender Produkteinführungen; in 2024 plant Porsche Weltpremieren in nicht weniger als vier Modellreihen. Trotz der genannten Ausgaben und der Inflation liegt die Operative Konzernumsatzrendite weiterhin auf einem hohen Niveau.
Taycan setzt Erfolgsgeschichte fort
Der vollelektrische Sportwagen Taycan steigerte in den ersten neun Monaten seine Auslieferungszahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11 Prozent auf 27.885 Einheiten. „Der Taycan ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte“, betont Lutz Meschke. Vor der Markteinführung im Jahr 2019 war Porsche von einem Absatz von 20.000 Fahrzeugen pro Jahr ausgegangen. „Dieses Ziel haben wir stets deutlich übertroffen – trotz erschwerter Rahmenbedingungen in der Lieferkette und Vertriebsregionen, die sich in Bezug auf die E-Mobilität teilweise sehr unterschiedlich entwickeln.“
Obwohl die makroökonomische Situation herausfordernd bleibt, bestätigt Porsche seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr. Sofern sich die globale und versorgungstechnische Lage nicht signifikant verschärft, erwartet Porsche zum Ende des Geschäftsjahres 2023 eine operative Konzernumsatzrendite in einer Bandbreite von 17 bis 19 Prozent. Diese Prognose beruht auf der Annahme, dass sich die Umsatzerlöse im Korridor von rund 40 bis 42 Milliarden Euro bewegen. Langfristig strebt Porsche eine Operative Konzernumsatzrendite von mehr als 20 Prozent an.
Die konzerneigene Finanzdienstleistungssparte Porsche Financial Services („PFS“) entwickelte sich in den ersten neun Monaten weiter stabil: Die Umsatzerlöse erhöhten sich auf 2,52 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,47 Milliarden Euro). Das Operative Ergebnis des Segments Finanzdienstleistungen verringerte sich auf 230 Millionen Euro (Vorjahr: 301 Millionen Euro). Der Rückgang hängt im Wesentlichen mit dem gestiegenen Zinsniveau sowie den Refinanzierungsaktivitäten zusammen.
Porsche AG Konzern |
Q1 – Q3 2023 |
Q1 – Q3 2022 |
Änderung |
Umsatz |
30,13 Mrd. € |
26,75 Mrd. € |
+12,6% |
Operatives Ergebnis |
5,50 Mrd. € |
5,05 Mrd. € |
+9,0% |
Operative Umsatzrendite |
18,3% |
18,9% |
|
Netto-Cashflow Automobile |
3,39 Mrd. € |
3,27 Mrd. € |
+3,5% |
Auslieferungen an Kunden |
242.722 |
221.512 |
+9,6% |
IR Kontakt:
Bjoern Scheib, Leiter Investor Relations
capitalmarkets@porsche.de
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