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Vossloh Aktiengesellschaft

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EQS-Ad-hoc News vom 01.10.2025

Vossloh Aktiengesellschaft: Erwerb von Sateba abgeschlossen – Vossloh erweitert mit dem Vollzug des Kaufs sein Portfolio in Europa

Vossloh Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen
Vossloh Aktiengesellschaft: Erwerb von Sateba abgeschlossen – Vossloh erweitert mit dem Vollzug des Kaufs sein Portfolio in Europa

01.10.2025 / 16:15 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group.
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Das Bahntechnikunternehmen Vossloh hat heute die Übernahme des europäischen Betonschwellenherstellers Sateba vollzogen.

Sateba mit Hauptsitz in Paris ist einer der führenden Hersteller von Betonschwellen in Europa. Mit rund tausend Beschäftigten und 19 Produktionsstandorten in zehn europäischen Ländern hat Sateba eine Produktionskapazität von rund vier Millionen Schwellen pro Jahr. Vossloh verfügt bereits über umfassende Erfahrungen im Betonschwellengeschäft auf dem nordamerikanischen und dem australischen Markt. Durch die Übernahme von Sateba erweitert Vossloh nun auch sein Portfolio in Europa.

Im Juli 2024 hatte Vossloh die Vereinbarung mit dem bisherigen Eigentümer von Sateba, der TowerBrook Capital Partners L.P., abgeschlossen, 100 Prozent an dem Unternehmen für einen Kaufpreis von rund 450 Millionen Euro zu übernehmen. Die Behörden in allen beteiligten Ländern haben den Kauf genehmigt. Die Finanzierung der Transaktion erfolgt im Wesentlichen durch Fremdkapital, flankiert durch eine Kapitalerhöhung im vergangenen November.

Sateba hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 350 Millionen Euro erzielt. Vor dem Hintergrund der vollzogenen Übernahme konkretisiert Vossloh – wie angekündigt – seine Erwartungen an Umsatz und EBIT und rechnet auf Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung in der neuen Konzernstruktur nun für 2025 mit einem Konzernumsatz inklusive Sateba von 1,33 bis 1,4 Milliarden Euro (bisher ohne Sateba: 1,25 bis 1,325 Milliarden Euro) und einem Konzern-EBIT vor Effekten aus der Kaufpreisallokation für Sateba (PPA-Effekte) von 116 bis 126 Millionen Euro (bisher ohne Sateba: 110 bis 120 Millionen Euro). In der konkretisierten Prognose sind außerdem Belastungen aus Transaktions- und Integrationskosten im Zusammenhang mit der Übernahme von Sateba, negative Translationseffekte aufgrund der aktuellen Wechselkursentwicklungen und leichte negative Auswirkungen durch die Einführung von Zöllen berücksichtigt. Die EBIT-Marge (vor PPA-Effekten für Sateba) im Vossloh Konzern wird für 2025 weiterhin um 9 Prozent (+/- 0,5 Prozentpunkte) erwartet.

 




Kontakt:
Vossloh Aktiengesellschaft
Investor Relations
Dr. Daniel Gavranovic
Tel.: +49-2392-52-609
E-Mail: Investor.relations@vossloh.com


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