Die deutsche Bundesregierung, Fortum und Uniper haben sich im Juli auf ein Stabilisierungspaket für Uniper geeinigt. Seitdem liegt der Fokus der Parteien auf der Umsetzung der Stabilisierungsmaßnahmen und einer langfristigen Lösung für Uniper. Aufgrund der gestiegenen Unsicherheiten im operativen Umfeld prüfen die Beteiligten auch alternative Lösungen, u.a. eine direkte Kapitalerhöhung, die zu einer signifikanten Mehrheitsbeteiligung des Bundes an Uniper führen würde. Es wurden bislang keine Entscheidungen getroffen, die über die im Stabilisierungspaket vom Juli getroffenen Vereinbarungen hinausgehen.
Seit der Unterzeichnung der Stabilisierungsvereinbarung hat sich die europäische Energiekrise weiter verschärft, da derzeit keine russischen Gasmengen durch Nord Stream 1 geliefert werden und sowohl die Gas- als auch die Strompreise sehr hoch und volatil sind. Infolgedessen haben sich seit Juli die finanziellen Verluste von Uniper aufgrund der höheren Gasbeschaffungskosten deutlich erhöht. Die Auswirkungen des sich verschlechternden operativen Umfelds und die finanzielle Situation von Uniper werden in den zwischen Fortum, der deutschen Bundesregierung und Uniper stattfindenden Gesprächen über eine langfristige Lösung für Uniper berücksichtigt.
Kontakt:
Mitteilende Person:
Dr. Sascha Fehlemann
SVP Corporate Legal Affairs
Kontakt für Investoren und Analysten:
Stefan Jost
Executive Vice President
Group Finance & Investor Relations
Uniper SE
Holzstraße 6
40221 Düsseldorf
Mobil +49 151 1213 9656
Telefax +49 211 4579 2022
E-Mail ir@uniper.energy
Pressekontakt:
Georg Oppermann
Senior Vice President
External Communication & Sustainability Communication
Uniper SE
Holzstraße 6
40221 Düsseldorf
Telefon +49 211 4579 5570
Mobil +49 178 439 4847
E-Mail press@uniper.energy
14.09.2022 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de