Der Vorstand der Uniper SE hat heute bei der Bundesregierung einen Antrag auf Stabilisierungsmaßnahmen gestellt. Der mit dem Antrag eingereichte Vorschlag basiert zunächst auf einer fairen Kostenverteilung gem. § 24 oder § 26 Energiesicherungsgesetz („EnSiG“). Darüber hinaus sieht der Vorschlag zusätzliche Fremdkapitalmittel durch eine Aufstockung der (derzeit noch nicht gezogenen) KfW-Kreditlinie vor. Schließlich enthält der Vorschlag Eigenkapitalkomponenten, die zu einer relevanten Beteiligung des Bundes an der Uniper SE führen würden. Die Maßnahmen zielen darauf ab, das derzeitige Auflaufen erheblicher Verluste zu beenden, den Liquiditätsbedarf von Uniper zu decken und das Investment-Grade Credit-Rating von Uniper zu schützen.
Unipers Großaktionär Fortum führt ebenfalls Gespräche mit der deutschen Regierung, die die negativen Auswirkungen der aktuellen Gaslieferbeschränkungen auf Uniper adressieren sollen. Der Vorschlag von Fortum sieht eine Restrukturierung von Uniper mit dem Ziel der Gründung einer Versorgungssicherheitsgesellschaft im Eigentum des Bundes vor.
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