Splendid Medien AG im ersten Quartal 2002 mit deutlichem Umsatzwachstum
Umsatz um 184 % auf 10,5 Mio. Euro gestiegen
EBITDA auf 6,4 Mio. Euro gestiegen, Quartalsergebnis bei -2,8 Mio. Euro
Integration der Splendid Pictures und Anlaufinvestitionen in Filmprojekte
(Köln - 31. Mai 2002) - Die Splendid Medien AG, Köln, hat ihren Umsatz im ersten Quartal 2002 gegenüber dem Vorjahr um 184 % auf 10,5 (Vorjahr: 3,7) Mio. Euro gesteigert. Wichtigster Geschäftsbereich war der Lizenzhandel mit einem Anteil von 68,6 % am Gesamtumsatz. An zweiter Stelle lag der Bereich Home Entertainment mit 27,6% Umsatzanteil vor dem Bereich Postproduktion mit einem Umsatzanteil von 3,8 %.
Der Geschäftsbereich Lizenzhandel erzielte im ersten Quartal 2002 mit 7,2 (Vorjahr: 1,6) Mio. Euro ein überproportionales Umsatzplus von 350 %. Substanzielle Beiträge leistete der Verkauf von TV-Lizenzen an deutsche Fernsehsender in Höhe von 3,1 (Vj.: 0,4) Mio. Euro sowie die Veräußerung von internationalen Filmrechten, insbesondere der Splendid Pictures-Produktion 'NARC' an internationale Lizenzhändler in einer Höhe von 4,1 (Vj.: 0,3) Mio. Euro.
Im Bereich Home Entertainment wurde mit 2,9 (Vj.: 1,5) Mio. Euro ein Umsatzzuwachs von 93% erzielt. Für den Zuwachs war vor allem die Auswertung von Titeln wie 'Dragonball Z' auf Kaufkassette/-DVD maßgeblich.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich deutlich auf 6,4 (Vj.: -0,2) Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei -2,7 (Vj.: -2,1) Mio. Euro. Im ersten Quartal 2002 ergab sich ein Konzernergebnis von -2,8 Mio. Euro (Vj.: -1,4) Mio. Euro insbesondere aufgrund der Integration der Splendid Pictures sowie Anlaufinvestitionen in Filmprojekte. Das Ergebnis je Aktie lag damit bei -0,32 (Vj.: -0,16) Euro.
Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem Geschäftsjahresende 2001 um 26% von 93,9 auf 117,8 Mio. Euro. Maßgeblichen Beitrag hatte der Anstieg des Filmvermögens um 67% auf 60,8 (Vj.: 36,4) Mio. Euro. Das Eigenkapital der Gesellschaft betrug zum Bilanzstichtag 68,4 (Vj.: 71,1) Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote lag bei 58%. Die liquiden Mittel lagen zum Stichtag des Quartalsabschlusses bei 4,2 Mio. Euro.
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