PSI nach neun Monaten mit Rekord-Auftragseingang
Auftragseingang mit 176 Millionen Euro 20 Prozent über dem Vorjahreszeitraum und fortgesetzt starker Trend
Der PSI-Konzern hat in den ersten neun Monaten des Jahres den Auftragseingang um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 176 Millionen Euro gesteigert (30.09.2017: 147 Millionen Euro). Für das Gesamtjahr erhöht das Management die Prognose für den Auftragseingang auf 210 bis 215 Millionen Euro.
Das Segment Energiemanagement trug mit einer Steigerung um 50 Prozent zum Auftragseingang bei, insbesondere getragen durch sehr starke Auftragseingänge von Strom- und Gasnetzbetreibern in Deutschland und den Nachbarländern. Der Bereich Öffentlicher Transport profitierte insbesondere von der starken Nachfrage, die durch Fördermittel im Zuge der Diesel-Abgaskrise in deutschen Städten getrieben wurde.
In Deutschland führt der Kohleausstieg wieder zu stärkerer Nutzung des Gasnetzes, weil die Gasverstromung deutlich weniger CO2 emittiert. Auch die PSI Incontrol in Südasien erholte sich weiter. Der Auftragseingang aus Ölförderländern war im Berichtszeitraum noch schwach, wird sich aber nach Einschätzung des Managements im Zuge der deutlich höheren Ölpreise wieder kräftig erholen.
Der Auftragseingang im Segment Produktionsmanagement lag wegen der Verunsicherungen um neue Zölle und der Einführung von Major Releases um 5 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Wegen der Rekord-Auftragseingänge in den USA will das Management die Aktivitäten in dieser Region innerhalb der nächsten zwei Jahre verdoppeln.
Die Mitarbeiterzahl des Konzerns hat PSI vornehmlich in Deutschland zum 30.09.2018 auf 1.775 erhöht (30.09.2017: 1.650). Die Auftragseingänge enthalten jeweils nur den Anteil des laufenden Jahres der langfristigen Upgrade und Wartungsneuaufträge.
Die von der Cyberattacke aus China betroffenen Computer Boards des Herstellers Supermicro werden von PSI weder für den Eigenbetrieb noch für Kundenauslieferungen verwendet. Über weitergehende Analysen wird auf der PSI-Webseite berichtet.
Der PSI-Konzern entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für die Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Rohstoffgewinnung, Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit mehr als 1.750 Mitarbeiter. www.psi.de
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