PNE WIND AG schließt erstes Halbjahr 2009 operativ erfolgreich ab ·Acht Windparks mit 56 Windenergieanlagen und 120 MW Gesamt-Nennleistung errichtet ·EBIT von 8,0 Mio. Euro erzielt ·Konzernergebnis von 4,9 Mio. Euro erwirtschaftet Cuxhaven, 10. August 2009 – Der Windparkprojektierer PNE WIND AG hat im ersten Halbjahr 2009 seine starke operative Stellung im internationalen Windmarkt weiter ausgebaut. Insgesamt wurden acht Windparks mit rund 120 MW Gesamtnennleistung errichtet. An diesen Standorten wurden 56 Windenergieanlagen installiert. Diese Projektierungserfolge spiegeln sich auch in den Geschäftsergebnissen für das erste Halbjahr 2009 wider. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftete die PNE WIND AG eine Gesamtleistung von rund 94,7 Mio. Euro, ein Plus von 41,7% gemessen am Vorjahreswert von 66,8 Mio. Euro. Beim Betriebsergebnis (EBIT), der für einen Windpark-Projektierer ausschlaggebenden Kennzahl, wurde ein Wert von 8,0 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: 25,9 Mio. Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass das EBIT durch den Verkauf der Anteile am dänischen Rotorblatthersteller SSP Technology A/S im Vorjahr in Höhe von 26 Mio. Euro positiv beeinflusst war. Im ersten Halbjahr 2009 belief sich das Ergebnis vor Steuern auf 5,7 Mio. Euro nach 24,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis vor Minderheitenanteilen betrug rund 4,9 Mio. Euro zum 30. Juni 2009 (Vorjahr: 21,7 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,12 Euro (unverwässert). Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender der PNE WIND AG, zieht eine positive Halbjahresbilanz: „Unsere operativen Ziele haben wir erreicht. Acht Windparks in sechs Monaten – an diesem Wert wird unsere starke Marktposition deutlich. Dabei hat uns das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) weiteren Rückenwind verschafft.“ Zudem verweist der Vorstand auf die erzielten Fortschritte im Segment Stromerzeugung sowie bei der internationalen Expansion: „Den Windpark „Altenbruch II“ wird die PNE WIND AG im Eigentum betreiben und damit ihre Stellung als unabhängiger Stromerzeuger signifikant stärken. Gleichzeitig haben wir mit der Gründung eines Joint Ventures in Kanada den ersten Schritt für die Erschließung eines weiteren, vielversprechenden Zukunftsmarktes gemacht. Bedauerlich ist, daß aufgrund der im zweiten Quartal eingetretenen Insolvenz der niederländischen Gesellschaft Econcern ein neuer Partner für Gode Wind I festgelegt werden muss.“ Bestätigt wird der erfolgreiche Verlauf der ersten Jahreshälfte 2009 durch die Genehmigung des Offshore-Windparks „Gode Wind II“ nach Ablauf des Berichtszeitraums. Als einziger Projektierer konnte die PNE WIND AG damit bereits für drei Offshore-Windparks in deutschen Gewässern eine Genehmigung erhalten. Darin sieht der Vorstandsvorsitzende Martin Billhardt einen Beleg für die einzigartige Expertise der Gesellschaft: „Unsere Projekt-Pipeline beinhaltet insgesamt sieben Offshore-Windparks vor der deutschen Küste im Gesamtvolumen von 2.416 MW. Davon sind nun bereits 1.077 MW genehmigt. Wir sind deshalb in einer ausgezeichneten Position, um vom künftigen Bedeutungszuwachs der Offshore-Windenergie nachhaltig zu profitieren.“ |