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Pressemitteilung vom 11.08.2008

Halbjahresergebnis der Plambeck Neue Energien AG deutlich verbessert

Cuxhaven, 11. August 2008 - Der Windpark-Projektierer Plambeck Neue Energien AG verspürt weiter kräftigen Rückenwind. Das erste Halbjahr konnte, so der heute veröffentlichte Halbjahresfinanzbericht, mit deutlichem Zuwachs gegenüber den Vorjahren abgeschlossen werden.

Der Konzern steigerte das Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr auf 25,9 Mio. Euro (im Vorjahr 0,3 Mio. Euro) und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) auf 24,4 Mio. Euro (im Vorjahr minus 1,3 Mio. Euro). Diese Ergebnisse wurden durch den Verkauf der Anteile an der SSP Technology A/S sowie deren Endkonsolidierung erreicht. Das operative Ergebnis war ausgeglichen. Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr auf 38,3 Mio. Euro (im Vorjahr 21,7 Mio. Euro). Die Gesamtleistung belief sich in den ersten sechs Monaten auf 66,8 Mio. Euro (im Vorjahr 26,6 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote betrug zum Halbjahr 33,6 Prozent (im Vorjahr 14,9 Prozent). Der Cash Flow aus operativer Tätigkeit war im ersten Halbjahr mit 8 Mio. Euro negativ, da Zahlungseingänge aus dem operativen Geschäft ebenso wie Zahlungen aus dem Verkauf der SSP-Anteile erst nach dem Stichtag erfolgten.

Künftig wird der Konzern internationaler agieren. Vorstandsvorsitzender Martin Billhardt: 'Die Internationalisierung unseres Kerngeschäfts, der Projektierung von Windparks, haben wir konsequent ausgebaut. Mit Joint Ventures sind wir jetzt in Ungarn, Bulgarien, der Türkei, Großbritannien und Irland vertreten. Die Windpark-Projekte, die wir dort mit lokalen Partnern entwickeln, sind ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung der langfristigen Entwicklung der Plambeck Neue Energien AG.' Kurz- und mittelfristig bleibt die Windpark-Projektentwicklung Deutschland onshore wichtigster Bereich des Kerngeschäfts.

Aus all dem ergeben sich, so Vorstandsvorsitzender Martin Billhardt, neue Ziele für das Unternehmen: 'Derzeit entwickeln wir Windpark-Projekte an Land mit einer Nennleistung von bis zu 1.700 MW. Dies wollen wir mittel- bis langfristig auf bis zu 10.000 MW ausbauen. Und auch offshore, auf hoher See, wollen wir das Volumen der von uns entwickelten Projekte von bisher ca. 2.700 MW auf 5.000 MW steigern.' In Deutschland onshore werden zur Zeit Windpark-Projekte mit einer Nennleistung von rund 400 MW bearbeitet, davon befinden sich 110 MW in Bau, während im ersten Halbjahr 6 MW fertig gestellt werden konnten. Mit dem neuen operativen Vorstand Bernd Paulsen wurden die Projektentwicklung und die Umsetzung im Kerngeschäft gestärkt.

Durch den Liquiditätszufluss in Höhe von ca. 35 Mio. Euro aus dem Verkauf der SSP-Anteile ist die Strategie der Konzentration auf das Kerngeschäft der Windpark-Projektierung onshore und offshore nachhaltig gesichert.

Zum Unternehmen: Die Plambeck Neue Energien AG mit Sitz in Cuxhaven plant und realisiert Windpark-Projekte an Land (onshore) sowie auf hoher See (offshore). Bisher wurden bereits 84 Windparks mit 479 Windenergieanlagen und einer Gesamtnennleistung von 651 MW errichtet.

Der Halbjahresfinanzbericht 2008 ist auf der Homepage www.pne.de im Bereich 'Investor Relations' veröffentlicht und kann von dort herunter geladen werden.

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