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Pressemitteilung vom 28.08.2002

Stoiber will Windkraft weiter fördern

Cuxhaven, 28. August 2002 - Endlich ein klares Wort von Edmund Stoiber, dem Kanzlerkandidaten der CDU/CSU zu den erneuerbaren Energien und speziell der Windkraft: 'Die Förderung erneuerbarer Energien - einschließlich der Windenergie - solle fortgeführt werden.' So zitieren Spitzenrepräsentanten der großen deutschen Umweltorganisationen Stoiber nach einem Gespräch, das am 23. August in München stattfand.

Damit schafft Stoiber erfreuliche Klarheit über die Position der Union in dieser Frage. Nach unterschiedlichen Äußerungen verschiedener Unionspolitiker hatte es in den vergangenen Wochen Unklarheiten darüber gegeben, ob die Union den mittelständischen Unternehmen der Windkraftbranche die weitere Entwicklung verbauen will oder nicht. Eine solche Politik hätte Deutschland zudem einen neuen Exportmarkt genommen und bis zu 35.000 neu geschaffene Arbeitsplätze vernichtet. 'Daher ist die klare und eindeutige Aussage Stoibers gegenüber den Umweltorganisationen nur zu begrüßen', so Dr. Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue Energien AG und gleichzeitig Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes Windkraftwerke e.V. (WVW).

An dem Gespräch nahmen Hubert Weinzierl vom Deutschen Naturschutzring (DNR), Dr. Angelika Zahrnt, Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Dr. Johannes Merck vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Präsident des WWF Carl Albrecht von Treuenfels teil. Diskutiert wurde, wie es in einer Mitteilung der Organisationen heißt, über Kernforderungen zur künftigen Umweltpolitik.

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Rainer Heinsohn,
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 04721/ 718-453
Fax.: 04721/ 718-333
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