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Pressemitteilung vom 30.03.2011

PNE WIND AG erhöht EBIT-Prognose für 2011 bis 2013 auf 60 bis 72 Mio. Euro

Cuxhaven, 30. März 2011 - Der Windpark-Projektierer PNE WIND AG (ISIN DE000A0JBPG2) hat die Prognose für das kumulierte EBIT in den Geschäftsjahren 2011 bis einschließlich 2013 auf 60 bis 72 Mio. Euro erhöht. Das ergibt sich aus dem heute veröffentlichten Geschäftsbericht 2010. Die Prognose begründet das Unternehmen mit den verstärkten Aktivitäten bei Offshore-Windparks, weiterer Realisierung von Windparks im Inland und erwarteten ersten Ergebnissen aus den Auslandsaktivitäten.

Für das Geschäftsjahr 2010 meldete die Gesellschaft erneut ein deutlich positives Ergebnis. Beim Betriebsergebnis (EBIT) - der für das Projektgeschäft maßgeblichen Kennzahl - erwirtschaftete der Konzern 9,5 Mio. Euro (Vorjahr: 14,7 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) betrug 5,4 Mio. Euro gegenüber 9,9 Mio. Euro im Vorjahr. Insgesamt erzielte die PNE WIND AG im Jahr 2010 eine Gesamtleistung in Höhe von 80,0 Mio. Euro (Vorjahr: 133,6 Mio. Euro). Der Rückgang erklärt sich aus dem planmäßig zyklischen Geschäft eines Windkraft-Projektierers, da Projekte in der Regel mehrere Jahre bis zur Fertigstellung in Anspruch nehmen. In 2010 wurden vier Onshore-Windparks fertig gestellt sowie ein Repowering erfolgreich abgeschlossen und anschließend an die Käufer übergeben. Gleichzeitig wurden in der Planung befindliche Projekte im In- und Ausland aktiv vorangetrieben, um diese in den kommenden Jahren fertig zu stellen.

Der Konzernjahresüberschuss belief sich auf 7,9 Mio. Euro nach 10,1 Mio. Euro im Vorjahr. Daraus ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,17 Euro (Vorjahr: 0,24 Euro). Nach HGB resultierte im Berichtsjahr ein Bilanzgewinn von 4,1 Mio. Euro (Vorjahr: 0 Mio. Euro). Daher haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, auf der Hauptversammlung den Aktionären die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,04 Euro pro gewinnberechtigter Aktie vorzuschlagen.

Verbessert hat sich die Eigenkapitalquote. Sie stieg auf 40,8 Prozent (im Vorjahr: 40,0 Prozent). Hier spiegelt sich die Steigerung des Eigenkapitals auf 81,7 Mio. Euro (im Vorjahr: 70,5 Mio. Euro wider.

Fortschritte im operativen Geschäft gab es vor allem bei den Offshore-Projekten. Während der Offshore-Windpark „Gode Wind II' zur Baureife gebracht wird, wurde die Genehmigung für das benachbarte Projekt „Gode Wind I' verlängert und bei „Borkum Riffgrund I', für den die PNE WIND AG als Dienstleister tätig ist, fällte der Eigentümer DONG Energy Power die Investitionsentscheidung.

Eine deutlich gewachsene Zahl von Windpark-Projekten, die im In- und Ausland an Land bearbeitet werden, sichert die mittel- und langfristige Entwicklung. Im Onshore-Bereich werden derzeit Windpark-Projekte mit bis zu rund 5.000 MW Nennleistung entwickelt.

Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender der PNE WIND AG, über den positiven Jahresabschluss: „Auf Grund des erfreulichen Ergebnisses 2010 werden wir unseren Aktionären auf der Hauptversammlung im Mai eine Dividendenzahlung in Höhe von 0,04 Euro pro gewinnberechtigter Aktie vorschlagen können. In der Zukunft sehen wir sowohl bei unseren Offshore-Windparks als auch bei den Onshore-Projekten im In- und Ausland erhebliche Ertragspotenziale. Für den Zeitraum der nächsten drei Jahre 2011 bis 2013 rechnen wir daher mit einem Anstieg des kumulierten EBIT auf 60 bis 72 Mio. Euro. Insbesondere die großen Fortschritte bei der Realisierung des Offshore-Windparks „Gode Wind II' zeigen, dass PNE WIND weiterhin mit Rückenwind unterwegs ist. Erneuerbaren Energien gehört die Zukunft und insbesondere die Windenergie wird in den nächsten Jahrzehnten einen stetig wachsenden Beitrag zu einem sicheren und nachhaltigen Energiemix leisten.'

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