Ad-hoc-Meldung gemäß Artikel 17 MAR
GEA steigert vorläufiges Ergebnis im zweiten Quartal deutlich und erhöht teilweise Gesamtjahresprognose 2020
Im zweiten Quartal 2020 hat GEA Group Aktiengesellschaft das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand* auf voraussichtlich 140,4 Mio. EUR gesteigert. Damit liegt der Wert über der Kapitalmarkterwartung, die sich aus dem Mittelwert der Konsensus-Schätzung von Finanzanalysten ergibt, die VARA Research für GEA zusammengestellt hat. Für das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand lag der Konsensus bei 114,6 Mio. EUR. Der Return on Capital Employed (ROCE), für den keine Schätzung vorliegt, beträgt voraussichtlich 14,8 Prozent (Vorjahr 10,5 Prozent).
Aufgrund der soliden Entwicklung im ersten Halbjahr erhöht GEA trotz der weiterhin bestehenden Unwägbarkeiten durch COVID-19 teilweise den bisherigen Ausblick für 2020:
- Beim Umsatz erwartet GEA unverändert eine leicht rückläufige Entwicklung (Vorjahr 4.880 Mio. EUR)
- Für das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand erwartet das Unternehmen nun mindestens einen Wert am oberen Ende der bisherigen Spanne von 430 bis 480 Mio. EUR (Vorjahr 479 Mio. EUR).
- Beim ROCE erwartet GEA jetzt einen Wert in der Spanne von 12,0 bis 14,0 Prozent, nach bisher 9,0 bis 11,0 Prozent (Vorjahr 10,6 Prozent).
Den vollständigen Halbjahresfinanzbericht 2020 veröffentlicht GEA am 12. August 2020.
* EBITDA vor Restrukturierungsaufwand wie definiert im Geschäftsbericht 2019 S. 40 und S. 257.
Der Geschäftsbericht 2019 von GEA ist im Internet unter gea.com abrufbar.
Kontakt:
GEA Group Aktiengesellschaft
Oliver Luckenbach
Head of IR
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