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DGAP-Ad-hoc News vom 23.02.2010

Erhöhter Auftragsbestand, Rekordliquidität und ausgeglichenes Konzernergebnis im Jahr 2009

M.A.X. Automation AG / Vorläufiges Ergebnis
23.02.2010 10:41

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

M.A.X. Automation AG, Breite Straße 29-31, 40213 Düsseldorf
WKN: 658090/ISIN: DE 0006580905

[Frankfurter Wertpapierbörse - Regulierter Markt]
Vorläufige Geschäftszahlen 

M.A.X. Automation AG: Erhöhter Auftragsbestand, Rekordliquidität und ausgeglichenes Konzernergebnis im Jahr 2009

Düsseldorf, 23. Februar 2010 - Ungeachtet des anhaltend schwierigen Marktumfelds hat der M.A.X. Automation-Konzern im zweiten Halbjahr 2009 die operative Trendwende vollzogen. Im Schlussquartal erhöhte sich die Nachfrage im Kernsegment Umwelttechnik signifikant. Dies schlug sich in einem kräftigen Anstieg des konsolidierten Auftragseingangs von Oktober bis Dezember 2009 nieder, der nach vorläufigen Berechnungen um 29,9 % auf 50,9 Mio. Euro wuchs (Q4 2008: 39,2 Mio. Euro). Dadurch übertraf der um POC-Effekte bereinigte Auftragsbestand im Konzern per 31. Dezember 2009 mit 76,0 Mio. Euro den Wert am gleichen Vorjahresstichtag (70,1 Mio. Euro) um rd. 8 %.

Im Gesamtjahr 2009 belief sich der Auftragseingang auf 164,6 Mio. Euro, ein Rückgang um 27,1 % gegenüber 2008 (225,9 Mio. Euro). Die Konzernerlöse blieben mit 156,5 Mio. Euro um 32,5 % unter dem Vorjahreswert von 231,9 Mio. Euro.

Die im Jahresverlauf umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen, die neben allgemeinen Kostensenkungen vor allem Effizienzsteigerungen bei der Beschaffung sowie gezielte Personalanpassungen umfassten, wirkten sich insgesamt positiv auf die Ertragslage aus und dämpften den Effekt aus dem rückläufigen Umsatz. Dadurch konnte ein ausgeglichenes Konzernergebnis erwirtschaftet werden (2008: 10,6 Mio. Euro). In dem Ergebnis sind negative Einmaleffekte von per Saldo knapp 2 Mio. Euro enthalten.
Infolge eines straffen Working Capital Managements stieg der operative Cash-Flow im abgelaufenen Geschäftsjahr nach vorläufigen Berechnungen auf rund 19 Mio. Euro (2008: 6,2 Mio. Euro). Dadurch konnten die liquiden Mittel im Konzern mit 24 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden (2008: 11,3 Mio. Euro). Die Nettobankverschuldung sank mit 4,4 Mio. Euro (2008: 20,7 Mio. Euro) auf den niedrigsten Stand in der Konzernhistorie.
Während sich die Branchenkonjunktur 2010 insgesamt auf niedrigem Niveau stabilisieren soll, rechnet der Vorstand insbesondere in der Umwelttechnik mit einer weiteren Belebung der Nachfrage. Aufgrund der reduzierten Kostenbasis soll der M.A.X. Automation-Konzern im laufenden Geschäftsjahr zu profitablem Wachstum zurückkehren. Es wird erwartet, dass der Konzernumsatz und das Ergebnis 2010 auf Basis des bestehenden Beteiligungsportfolios deutlich über den Werten des Vorjahres liegen.
Kontakt: M.A.X. Automation AG, Breite Straße 29-31, 40213 Düsseldorf
Tel.: +49 - 211 - 90 99 1 - 0



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