Vorstand und Aufsichtsrat der LEG Immobilien SE haben unter anderem beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung am 17. Mai 2023 eine Aussetzung der Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2022 vorzuschlagen.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktsituation, die von hohen Zinsen und anhaltender Unsicherheit über die Bewertung des Immobilienbestands geprägt ist, soll die Liquidität zur Stärkung der Bilanz statt zur Zahlung einer Dividende verwendet werden.
Der FFO I lag im Jahr 2022 bei 482 Mio. EUR und damit in der oberen Hälfte der zuletzt gültigen Guidance-Bandbreite von 475 – 485 Mio. EUR. Wie schon im November 2022 veröffentlicht, hat die LEG Immobilien SE ihre maßgebliche Kennzahl auf den um aktivierte Capex-Maßnahmen adjustierten FFO I, den AFFO (FFO I und AFFO wie im Glossar des LEG Geschäftsberichts definiert), umgestellt. 2022 lag der AFFO bei 108,8 Mio. Euro. Für 2023 geht das Unternehmen nach ursprünglich 110 – 125 Mio. Euro nunmehr von einer verbesserten Bandbreite von 125 – 140 Mio. Euro aus. Die Verbesserung des prognostizierten AFFO resultiert zum einen aus nochmals gesenkten Neubauvolumina, die sich in niedrigeren Capex-Ausgaben widerspiegeln und entsprechend den AFFO erhöhen. Zum anderen hat die Aussetzung der Dividendenzahlung aufgrund von Zinseinsparungen positive Auswirkungen auf die Entwicklung des AFFO.
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