Weg vom Gaspreisschock mit seriellem Sanieren Bauministerin Ina Scharrenbach begrüßt RENOWATE, die zukunftsweisende Initiative von LEG und RHOMBERG für effizienten Klimaschutz, Dekarbonisierung und Entlastung der Mieter:innen Das funktioniert nur mit digitalen, seriellen Modernisierungsprozessen im industriellen Maßstab, die Planungs- und Bauprozesse signifikant beschleunigen und Sanierungskosten reduzieren. Diesem Ziel verschrieben haben sich LEG und Vier Monate nach dem Launch der Gesellschaft sind die Arbeiten auf der ersten Baustelle in vollem Gange. Anlässlich der Montage der ersten, in Estland vorgefertigten Großflächenpaneele für die Fassadenisolierung ihres Quartiers in Mönchengladbach-Lürrip besuchte Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, am 8. September 2022 das Bauprojekt und lies sich Idee und Umsetzung live auf der Baustelle von der LEG vorstellen. Die Arbeiten in der Zeppelinstraße sollen bereits Mitte Oktober und damit in Rekordzeit abgeschlossen sein. Das Gebäude mit 47 Wohnungen wird dann 90% weniger Energie benötigen und die benötigte Restenergie mittels durch Ökostrom betriebene hoch effiziente Wärmepumpen bereitgestellt. 12 weitere Pilotprojekte sind geplant, um das Verfahren zu optimieren und skalierbarer zu machen. LEG-Vorstand Dr. Volker Wiegel freute sich, die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, persönlich auf der Baustelle herumzuführen. Mit dabei waren die Geschäftsführung der RENOWATE GmbH sowie Vertreter von Handwerksfirmen und Bewohnern. LEG-COO Dr. Volker Wiegel erläutert: „Die Gaspreise explodieren, Wärme wird teurer. Wir müssen neue Wege gehen, um schnell, effizient und günstiger unabhängig vom russischen Gas zu werden. Zusammen mit der Rhomberg-Gruppe nehmen wir diese Herausforderung an. Wie schnell RENOWATE hier voran kommt, finde ich großartig – denn so leisten wir nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, sondern sichern auch die Bezahlbarkeit des warmen Wohnens. Beim Projekt in Mönchengladbach-Lürrip kommt noch hinzu, dass die nicht mehr benötigten Gasthermen in die Ukraine gehen.“ Eine Besonderheit der Gebäude an der Zeppelinstraße ist die in der Vergangenheit bestehende Versorgung der Bewohner:innen per Gasetagenheizung. Das hatte zur Folge, dass die Mieter:innen von ihrem Energieversorger teilweise bereits direkt drastische Anpassungen der Vorauszahlungen von über 300 Prozent erhalten haben – ein Preisschock, der vielen Bürger:innen noch bevorsteht. Die zügige Baufertigstellung entlastet die Bewohner:innen aber bereits in der anstehenden Heizperiode. In der Zeppelinstraße haben die Gasthermen also bald ausgedient. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden sie aber nicht verschrottet, sondern gehen als Wiederaufbauhilfe in die Ukraine.
Beim seriellen Sanieren können die Mieter:innen ihr eigenes Zuhause während der Bauphase weiternutzen. Auch Baustellenlärm und -staub werden auf ein Mindestmaß reduziert. Der Grund ist, dass sämtliche Vorarbeiten der Baumaßnahme weitgehend digitalisiert erfolgt sind, unter anderem durch die Vermessung mittels Drohnen und der Anfertigung eines digitalen Gebäudezwillings. Zudem strebt
BU zum Gruppenfoto (v.l.n.r.): Dr. Volker Wiegel, COO LEG Immobilien SE, Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau des Landes Nordrhein-Westfalen, Regina Schrader, LEG-Mieterin, Andreas Miltz, Geschäftsführer RENOWATE GmbH, Christian Simoneit, Geschäftsführer Gobbers Haustechnik GmbH und Stefan Schillinger, zuständiger Bauleiter RENOWATE GmbH.
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Mit Blick aufs Ganze: die Rhomberg Gruppe In der Firmenphilosophie sind die Kriterien der Nachhaltigkeit verankert – sei es bei der ganzheitlichen Lebenszyklusbetrachtung von Gebäuden, dem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen oder bei der Stärkung des Schienenverkehrs. Dafür setzt die Rhomberg Gruppe auf die Chancen technologischer Entwicklungen und der Digitalisierung sowie auf Partnerschaften. Im Geschäftsjahr 2020/21 erwirtschaftete die Rhomberg Gruppe im Bereich „Bau und Ressourcen“ einen Umsatz von 345 Millionen Euro. Die Rhomberg Sersa Rail Group, an der Rhomberg 50 Prozent der Anteile hält, erzielte einen Umsatz von 466 Millionen Euro. Weitere Informationen finden Sie unter www.rhomberg.com. |