Jungheinrich plant neues Werk in Ostdeutschland Hamburg. Die Jungheinrich AG plant den Bau eines neuen Produktionswerkes für Niederhubwagen in Ostdeutschland. Das neue Werk könnte bereits in der zweiten Hälfte 2008 die Produktion aufnehmen. Dadurch würden rund 140 neue Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen. Das anhaltende weltweite Wachstum des Marktes für Flurförderzeuge führt bei Jungheinrich zu einer sehr guten Auftragslage. In der Fertigung am Standort Norderstedt sind insbesondere für das Segment der Niederhubwagen die Produktionskapazitäten ausgeschöpft. Um für die zu erwartenden weiter steigenden Stückzahlen langfristig ausreichend Fertigungskapazitäten bereitstellen zu können, plant das Unternehmen den Bau eines neuen Werkes in Ostdeutschland. Die bisher in Norderstedt angesiedelte Produktion der Niederhubwagen soll in das neue Werk verlagert werden. Aufgrund der guten Auftragslage können allen betroffenen Mitarbeitern adäquate Arbeitsplätze im Werk Norderstedt angeboten werden. Darüber hinaus wird Jungheinrich sein Hauptwerk weiter stärken: Rund 70 neue Festeinstellungen sind für das kommende Jahr geplant. Dr. Cletus von Pichler, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG: „Unser Unternehmen bekennt sich mit dieser Planung erneut klar zum Standort Deutschland. Bereits im laufenden Jahr haben wir ein neues Montagewerk für die Aufarbeitung von gebrauchten Staplern nahe Dresden in Betrieb genommen.“ Neben dem Hauptwerk in Norderstedt hat das Unternehmen weitere Produktionsstätten in Moosburg und Lüneburg. Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Jungheinrich hat sich zum produzierenden Logistikdienstleister entwickelt und bietet seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen und Dienstleistungen für die komplette Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt. |