Jungheinrich optimiert Materialfluss bei seinen Kunden
Durch die Jungheinrich-Materialflussanalyse sind Unternehmen unterschiedlichster Branchen in der Lage, eigene Optimierungspotenziale zu erkennen. Basis hierfür ist eine eingehende Ist-Analyse mit einer exakten Datenerhebung. Jungheinrich unterstützt Unternehmen in den unterschiedlichsten Branchen bei der Optimierung ihrer logistischen Abläufe. Hierfür hat das Hamburger Unternehmen ein eigenes Analyseinstrument entwickelt. Mit der Jungheinrich-Materialflussanalyse erhalten die Unternehmen eine effektive Möglichkeit, Prozesse zu durchleuchten, Schwachstellen aufzudecken und mit Unterstützung dieser Informationen Optimierungen am eigenen Materialfluss vorzunehmen. „In einem Materialfluss“, so Ole Dodeck, Projektleiter Materialflussanalyse bei Jungheinrich, „sind Einsparungen im Fuhrpark in einer Größenordnung von 20 bis 30 Prozent keine Seltenheit.“
Ist-Analyse: Bewertung der einzelnen Transportaufgaben im Unternehmen
Die Jungheinrich-Materialflussanalyse läuft in vier Phasen ab: Phase 1 gilt der Aufnahme und umfasst die gemeinsame Erarbeitung aller benötigter und relevanter Daten. Dadurch entsteht nach und nach ein realistisches Abbild der Materialflüsse im Lager bzw. in der Produktion. Basierend auf den gesammelten Daten befasst sich Phase 2, die Ist-Analyse, mit der Aufnahme und Bewertung der einzelnen Transportaufgaben im Unternehmen. Diese werden in einem nächsten Schritt per Netzplantechnik verknüpft. Durch die erfassten Abhängigkeiten der Prozesse kann der Tagesablauf des Unternehmens nachgebildet und die Zuverlässigkeit des Materialflusses bewertet werden.
In Phase 3 werden aus den vorangegangenen Berechnungen und Erkenntnissen Optimierungsvarianten abgeleitet und hinsichtlich ihrer Alltagstauglichkeit bewertet. In der abschließenden Phase 4 erhält der Kunde ein detailliertes Dokument, das das Optimierungspotenzial in seinem Lager anschaulich und nachvollziehbar macht. Dazu gehört neben einer Übersicht aller relevanten Kennzahlen auch eine 3D-Visualisierung des Ist-Zustandes und der Optimierungsempfehlungen.
Optimierungsbedarf entsteht nach Worten Dodecks „vor allem durch die steigende Komplexität in Unternehmen, Kosteneinsparungsprojekte, Umstrukturierungen, Expansionspläne oder veränderte Anforderungen der Kunden“. Langjährige Kunden profitieren davon, dass Jungheinrich ihre Betriebsabläufe und Fahrzeuganforderungen genau kennt. „Das vereinfacht die Analyse, ist aber keineswegs Voraussetzung für eine erfolgreiche Materialflussanalyse in jedem Unternehmen“, so Dodeck weiter.
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik und hat sich zum produzierenden Logistikdienstleister entwickelt. Das Unternehmen erwartet für das Jahr 2005 bei rund 9.000 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 1.600 Millionen Euro. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.
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