Jungheinrich setzt Wachstumskurs fort Auftragseingang und Umsatz gestiegen / Ertragslage weiter verbessert Der Auftragseingangswert stieg im zweiten Quartal 2005 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf 413 Millionen Euro (Vorjahr: 394 Millionen Euro). Für das erste Halbjahr 2005 verzeichnet der Auftragseingangswert mit 837 Millionen Euro (Vorjahr: 770 Millionen Euro) einen Anstieg von rund 9 Prozent. Seit Anfang des Jahres wuchs der Auftragsbestand des Neugeschäftes um 20 Prozent auf 236 Millionen Euro. Von den wachsenden Aufträgen profitierte der Umsatz. Im zweiten Quartal legte der Umsatz auf 426 Millionen Euro (Vorjahr: 379 Millionen Euro) zu. Dies entspricht einer Steigerung von 12 Prozent. Hierdurch erreichte der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 785 Millionen Euro (Vorjahr: 724 Millionen Euro), ein Plus von 8 Prozent. Die Ertragslage des Konzerns hat sich weiter verbessert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im zweiten Quartal mit 25,2 Millionen Euro um rund 55 Prozent über dem Vorjahreswert (16,3 Millionen Euro). Die entsprechende Umsatzrendite übertraf mit 5,9 Prozent das Niveau des Vorjahreszeitraums (4,3 Prozent) deutlich. Das Halbjahresergebnis stieg auf 43,1 Millionen Euro (Vorjahr: 30,1 Millionen Euro) und die Umsatzrendite verbesserte sich zur Jahresmitte auf 5,5 Prozent (Vorjahr: 4,2 Prozent). Der Jahresüberschuss lag im zweiten Quartal mit 14,4 Millionen Euro rund 35 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (10,7 Millionen Euro). Hierdurch wuchs der Jahresüberschuss im ersten Halbjahr 2005 auf 24,9 Millionen Euro (Vorjahr: 19,4 Millionen Euro). Das weltweite Wachstum des Marktes für Flurförderzeuge hielt auch im zweiten Quartal 2005 an, wenngleich die Marktdynamik zurückging. Nach einer Wachstumsrate von 11 Prozent im ersten Quartal schwächte sie sich im zweiten Quartal auf 2 Prozent ab. Das Weltmarktvolumen stieg stückzahlbezogen dennoch in der ersten Jahreshälfte 2005 um 6 Prozent auf 376,1 Tausend Fahrzeuge (Vorjahr: 353,7 Tausend Einheiten). In Europa erreichte die Nachfrage nach Flurförderzeugen in den ersten sechs Monaten mit 155,1 Tausend Staplern (Vorjahr: 152,1 Tausend Einheiten) einen Zuwachs von rund 2 Prozent. Für das laufende Jahr sieht Jungheinrich unter Berücksichtigung eines weltweit moderaten Wirtschaftswachstums ein wachsendes Marktvolumen bei Flurförderzeugen. „Wir gehen für den Jungheinrich-Konzern davon aus, dass sich die aufwärtsgerichtete Geschäfts- und Ertragsentwicklung im Jahresverlauf fortsetzt. Wir blicken optimistisch in die Zukunft“, so Dr. Cletus von Pichler, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG. Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Jungheinrich hat sich zum produzierenden Logistikdienstleister entwickelt und bietet seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen und Dienstleistungen für die komplette Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt. |