Mit Jungheinrich Safety-Lösungen mehr Sicherheit für Mensch, Maschine und Lager schaffen
Jedes Jahr ereignen sich allein in Deutschland über 12.000 meldepflichtige Unfälle mit Flurförderzeugen, mehrere Dutzend davon enden tödlich. Die Ursachen der meisten Unfälle liegen dabei in der unsachgemäßen Handhabung der Last oder in Problemen der betrieblichen Organisation. Betriebsunterbrechungen in Folge von Unfällen verursachen der Intralogistik-Branche zudem jährlich weltweit Schäden in Milliardenhöhe und die Beschleunigung immer komplexer werdender Abläufe im Lager erhöhen das Unfallrisiko. Ferner erhöht die steigende Anzahl von Regelungen und Bestimmungen des Gesetzgebers für viele Unternehmen auch die rechtlichen und administrativen Herausforderungen beim Thema Sicherheit. Jungheinrich hat sich zum Ziel gesetzt, mit seinen Produkten, Lösungen und Beratungsleistungen dazu beizutragen, Unfallzahlen signifikant zu verringern und das Thema Sicherheit für Mensch und Lager dauerhaft in den Vordergrund zu stellen. Neben der über 60-jährigen Expertise für besonders sichere Fahrzeuge unterstützen zahlreiche Sicherheits- und Assistenzsysteme den Fahrer dabei, kritische Situationen im Vorfeld zu erkennen, das Risiko von Unfällen - wie z.B. Kollisionen - sowie falsche Bedienung zu verringern. Hinzu kommen verschiedene Funktionen wie die Rückfahrkamera mit Personenerkennung und digitale Lösungen wie die Indoor-Ortung, die besonders unfallkritische Bereiche im Lager sensortechnisch markiert. Mit Jungheinrich-Fahrerschulungen und Kursen stehen präventive Maßnahmen zur funktionalen Sicherheit in der Praxis unserer Kunden zur Verfügung. Alle Herausforderungen und möglichen Risikoquellen analysiert Jungheinrich gemeinsam mit dem Kunden mithilfe des neuen SafeWALK. Dr. Lars Brzoska, Vertriebsvorstand der Jungheinrich AG: „Als Familienunternehmen stand und steht die Sicherheit unserer Fahrzeuge bei Jungheinrich im Vordergrund. Wir wollen, dass Fahrer von Jungheinrich-Staplern ihre Schicht ohne Schaden beenden und sicher nach Hause kommen. Das Ziel ist der Schutz von Mensch, Maschine und Lager sowie der Erhalt der Produktivität im Betrieb. Die hochwertige Verarbeitung und Verlässlichkeit unserer Fahrzeuge, effektive Assistenzsysteme und Beratungen sind dafür wirkungsvolle Bausteine. Mehr Sicherheit bedeutet für unsere Kunden auch mehr Investitionsschutz und bessere Kostenkontrolle. Safety-Lösungen von Jungheinrich können ein klarer wirtschaftlicher Vorteil sein.“ Weiterführende Informationen Jungheinrich legt mit seinen Safety-Lösungen den Fokus auf vier Bereiche: Prävention spielt eine entscheidende Rolle, um Unfälle zu verhindern. Jungheinrich bietet seinen Kunden den neuen „SAFEwalk“ an: Der Jungheinrich-Experte analysiert gemeinsam mit dem Kunden die Gegebenheiten im Lager, identifiziert Gefahrenquellen und berät, wie die Arbeitssicherheit optimiert werden kann. Eine weitere Präventionsmaßnahme sind die Jungheinrich-Fahrerschulungen, die eine fachliche Ausbildung bieten. Vor Fahrantritt erhält der Fahrer über StartSafe Prüffragen, nach denen er nachvollziehbar die erforderlichen Funktionen kontrolliert. accessCONTROL kontrolliert Sitz und Gurt am Fahrzeug. Eine Manipulation des Systems ist nicht möglich. Dadurch wird sichergestellt, dass kein Fahrer mehr ohne Gurt fährt. EasyAccess stellt eine wirksame Zugangskontrolle zum Fahrzeug dar. Es kann definiert werden, welcher Fahrer mit welchem Fahrzeug fahren darf. Die Parameter des Fahrzeugs sind abhängig vom Fahrer einstellbar. Außerdem legt Jungheinrich bei der Entwicklung aller Produkte besonderen Wert auf Ergonomie, um so nicht nur rückenschonendes Arbeiten zu ermöglichen und die Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten. Im Bereich Lastschutz bietet Jungheinrich unterschiedliche Assistenzsysteme am Fahrzeug sowie Schutzgitter und Warnanzeigen. Nur ein korrektes Aufnehmen der Last verhindert, dass sie während des Transports herabfällt. So ermöglicht positionCONTROL eine Anpassung der Hubhöhe an die jeweilige Lagersituation. Die gewünschten Hubhöhen können als Vorauswahl in den Fahrzeugen hinterlegt werden und stehen bei Einsatzbeginn zur Verfügung. Die Verwendung einer Zinkenkamera ermöglicht den direkten Blick auf die Gabeln. Im Bereich Kollisionsschutz trägt Jungheinrich durch unterschiedliche Sensoren, Assistenzsysteme, Kameras, aber auch Markierungen und Absperrungen im Lager dazu bei, Risiken von Zusammenstößen zu minimieren. Der derzeit sicherste Weg zur Vermeidung von Kollisionen im Rückraum ist die Personenerkennung über eine Rückfahrkamera, die über einen Bildschirm den Rückraum des Fahrzeugs anzeigt und optisch und akustisch meldet, sobald sich Menschen im Gefahrenbereich befinden. Der Fahrer überblickt bei der Rückwärtsfahrt die Umgebung, ohne dafür den Kopf drehen zu müssen. Mit Hilfe von Indoor-/Outdoor-Sensoren kann das Fahrzeug erkennen, ob es sich in einem Innen- oder Außenbereich befindet, und passt seine Geschwindigkeit entsprechend an. In Gefahrenzonen wird die Geschwindigkeit automatisch reduziert. Der Jungheinrich-Floor-SPOT leuchtet mit einem LED-Punkt vor und hinter dem Fahrzeug auf den Boden, um beispielsweise das Fahrzeug frühzeitig vor dem Überqueren von Kreuzungen anzukündigen. Im Bereich Stabilität senken Jungheinrich Safety-Lösungen die Gefahr, dass Fahrzeuge durch falsches Beladen kippen. Hierzu bietet Jungheinrich unterschiedliche Fahrzeugoptionen und Assistenzsysteme an: curveCONTROL reduziert automatisch die Kurvengeschwindigkeit abhängig von der Last. Leerfahrten können damit in höherer Geschwindigkeit erfolgen. Das justierbare driveCONTROL sichert die Last bei gehobenen Gabeln und ist dabei auf jeden Einsatz einstellbar. Die Last wird damit vor dem Herabfallen gesichert. Der Kunde selbst kann entscheiden, ab welcher Hubhöhe die Option einsetzt. operationCONTROL warnt per Signal bei der Überschreitung der Resttragfähigkeit. |