Hamburg. Die Aktionäre der Jungheinrich AG haben auf der heutigen Hauptversammlung in Hamburg einen Aktiensplit im Verhältnis 1:3 beschlossen. Die Dividende je Vorzugsaktie für das Geschäftsjahr 2015 beträgt 1,19 Euro und liegt damit 14 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Frey stellte die starken Unternehmenszahlen per Ende April 2016 sowie den positiven Ausblick auf das Gesamtjahr dar und berichtete über die zukünftige strategische Entwicklung des Unternehmens.
Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG:
„Nach dem Erfolgsjahr 2015 verläuft das erste Jahresdrittel 2016 ebenfalls sehr zufriedenstellend. Wir blicken unverändert optimistisch auf das laufende Jahr. Dabei folgen wir klar unserer Konzernstrategie. Im Mittelpunkt stehen dabei der starke Ausbau unserer Position im Kernmarkt Europa sowie weltweit und die konsequente weitere Expansion im Bereich Logistiksysteme. Hierbei liegt der Fokus unserer Arbeit auf der intelligenten Vernetzung von Produkten und Lösungen. „Intralogistik 4.0“ ist bei Jungheinrich seit Jahren gelebte Realität. Unsere Erfahrung als langjähriger Innovationstreiber der Branche ist dabei entscheidend.“
Die heutige ordentliche Hauptversammlung hat beschlossen, einen Aktiensplit im Verhältnis 1:3 durchzuführen. Ziel ist es, den Handel in Jungheinrich-Aktien weiter zu fördern und die Aktie für Anleger noch attraktiver zu machen. Mit der Umsetzung des Aktiensplits wird unmittelbar nach der Hauptversammlung begonnen.
Im Rahmen der Hauptversammlung wurde auch die starke Entwicklung des Jungheinrich-Konzerns im ersten Jahresdrittel 2016 dargestellt. Der wertmäßige Auftragseingang des Jungheinrich-Konzerns, der alle Geschäftsfelder umfasst, erhöhte sich per Ende April um 19 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro (Vorjahr: 894 Millionen Euro). Der stückzahlbezogene Auftragseingang stieg im selben Zeitraum um 15 Prozent auf 37,1 Tausend Stück (Vorjahr: 32,3 Tausend Stück). In den ersten vier Monaten 2016 erhöhte sich der Umsatz um 10 Prozent auf 930 Millionen Euro (Vorjahr: 846 Millionen Euro). Die Produktionsstückzahlen legten per Ende April gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7 Prozent auf 32,7 Tausend Fahrzeuge (Vorjahr: 30,6 Tausend Fahrzeuge) zu.
Die erfreuliche Geschäftsentwicklung von Jungheinrich wird unterstützt von der weltweit wachsenden Nachfrage nach Flurförderzeugen. Diese erhöhte sich bis April 2016 um 1,9 Prozent auf 388,8 Tausend Fahrzeuge (Vorjahr: 381,7 Tausend Fahrzeuge). Insbesondere Europa, der Hauptabsatzmarkt für Jungheinrich, verzeichnete einen starken Anstieg von 11,7 Prozent auf 143,8 Tausend Fahrzeuge (Vorjahr: 128,7 Tausend Fahrzeuge).
Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden Produktprogramm an Staplern, Logistiksystemen, Dienstleistungen und Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie ist im MDAX notiert.