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Deutsche Pfandbriefbank AG: pbb nimmt Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurück
04.05.2020 / 18:55 CET/CEST
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Der Vorstand der Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) hat heute vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie beschlossen, die im Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2019 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2020 zurückzunehmen. Insbesondere die weitere Entwicklung von Risikovorsorge und Fair-Value-Bewertungsergebnis ist wegen der Unsicherheit über das makroökonomische Umfeld und die Entwicklung der Immobilienmärkte nicht belastbar vorhersehbar. Für das 1. Quartal 2020 wird die pbb der Risikovorsorge 34 Mio. € zuführen (1Q19: 1 Mio. €; 4Q19: 39 Mio. €; jeweils Zuführungen). Auch das Fair-Value-Bewertungsergebnis wird insbesondere durch den Anstieg von Credit Spreads mit -17 Mio. € (1Q19: -2 Mio. €; 4Q19: -5 Mio. €) deutlich negativ ausfallen. Das Vorsteuerergebnis der pbb für das 1. Quartal 2020 ermäßigt sich deshalb auf 2 Mio. € (1Q19: 48 Mio. €; 4Q19: 29 Mio. €; IFRS, Konzern). Ohne die Sonderbelastungen durch die Viruspandemie würde die pbb ein Vorsteuerergebnis von 47 Mio. € erzielen. Die pbb wird eine aktualisierte Prognose veröffentlichen, sobald dies wieder verlässlich möglich ist.
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