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Deutsche Pfandbriefbank AG

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DGAP-Ad-hoc News vom 28.06.2019

Deutsche Pfandbriefbank AG: Schiedsgutachter bei Estate UK-3-Verbriefung stellt Zulässigkeit der Verlustzuweisung an die Credit Linked Notes in voller Höhe von 113,8 Mio. GBP fest - folglich keine Belastung für das Ergebnis der Deutsche Pfandbriefbank

Deutsche Pfandbriefbank AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Deutsche Pfandbriefbank AG: Schiedsgutachter bei Estate UK-3-Verbriefung stellt Zulässigkeit der Verlustzuweisung an die Credit Linked Notes in voller Höhe von 113,8 Mio. GBP fest - folglich keine Belastung für das Ergebnis der Deutsche Pfandbriefbank

28.06.2019 / 15:33 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Der vom Treuhänder bestellte Schiedsgutachter für die Verbriefungstransaktion Estate UK-3 (UK-3), die über Credit Linked Notes das Ausfallrisiko eines Portfolios von Immobiliendarlehen absichert, hat heute seine Feststellung mitgeteilt. Er hält die Zuweisung eines ausfallbedingten Verlusts von 113,8 Mio. GBP in voller Höhe für zulässig. Die Verlustzuweisung führt zu einer entsprechenden Reduzierung des Rückzahlungsanspruchs unter den Credit Linked Notes. Der Schiedsgutachter hat damit die Position der Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb) als Emittentin von UK-3 vollumfänglich bestätigt.
 
Die pbb wird den Verlust zum nächstmöglichen Termin, das ist der 20. September 2019, den Credit Linked Notes zuweisen. Die Verlustzuweisung wird zu einem vollständigen Ausfall der Credit Linked Notes der Klassen A2, B, C, D und E führen und den Nominalbetrag der Klasse A1+ von 400.000 GBP um etwa 0,1 % reduzieren.
 
In Folge der Verlustzuweisung an die Credit Linked Notes ergibt sich keine Belastung für das Ergebnis der pbb.
 
Mit UK-3 hatte ein Vorgängerinstitut der pbb im Jahr 2007 über Credit Linked Notes das Ausfallrisiko eines Portfolios von Immobiliendarlehen abgesichert. In der Folge kam es bei einem Darlehen zu einem Forderungsausfall. Die pbb beabsichtigte, einen daraus resultierenden Verlust in Höhe von 113,8 Mio. GBP den Credit Linked Notes zuzuweisen. Die Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die im Rahmen von UK-3 als Treuhänder (Trustee) die Interessen der Investoren wahrnimmt, meldete Zweifel an der Zulässigkeit der Verlustzuweisung an (vgl. Ad-hoc-Mitteilungen der pbb vom 18. Januar 2016 und vom 13. Dezember 2016). Im Juni 2017 beauftragte der Treuhänder daher einen unabhängigen Schiedsgutachter (Expert) festzustellen, ob die Voraussetzungen für eine Verlustzuweisung vorliegen.



Kontakt:
Walter Allwicher
Managing Director,Communications
+49 (0) 89 2880 28 787

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