DGAP-News: HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH
/ Schlagwort(e): Rating/9-Monatszahlen
02.11.2020 / 09:00
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Homann Holzwerkstoffe GmbH: Ratingagentur bescheinigt solides Finanzprofil, bestätigt Ratingnote von BB- und hebt Ausblick auf stabil
- Erheblich verbesserte Ertrags- und Innenfinanzierungskraft sowie merkliche Verringerung der Verschuldung und Anstieg des Eigenkapitals wirken positiv
- Operatives EBITDA nach neun Monaten auf dem Niveau des starken Vorjahres
- Krisenresistenz des Geschäftsmodells in den letzten Monaten unter Beweis gestellt
- Finanzkraft schafft Spielräume für weitere Expansion in Europa; viertes Werk in Litauen geplant
München, 2. November 2020 - Die Homann Holzwerkstoffe-Gruppe, einer der führenden europäischen Anbieter von dünnen, veredelten Holzfaserplatten für die Möbel-, Türen und Beschichtungsindustrie, wird von der Creditreform Ratingagentur weiterhin mit der Ratingnote BB- bewertet. Das gab die Creditreform in ihrem jährlichen Ratingupdate bekannt. Die auf mittelständische Unternehmen spezialisierte Ratingagentur hob in ihrem Bericht neben der verbesserten Ertrags- und Innenfinanzierungskraft auch die gute Liquiditätslage und die vergleichsweise hohe Stabilität in der aktuellen Krise hervor. Nach den kurzzeitigen Umsatzeinbußen während der Lockdown-Monate April und Mai ist es Homann gelungen, seine Produktion wieder hochzufahren und durch Aufholeffekte in den Folgemonaten überplanmäßige Umsätze und Erträge zu generieren.
In den ersten neun Monaten lag der Umsatz der Homann Holzwerkstoffe-Gruppe mit 191 Mio. Euro zwar um 8 % unter dem Vorjahresniveau, das operative EBITDA blieb jedoch mit 35 Mio. Euro auf dem Niveau des starken Vorjahres. Damit erweist sich das Homann-Geschäftsmodell als krisenresistent. Im August konnte Homann Holzwerkstoffe zudem ein KfW-Darlehen in Höhe von 65 Mio. Euro zu sehr guten Konditionen abschließen, was auch aus Sicht der Ratingagentur als "sinnvolle liquiditätssichernde Maßnahme" eingestuft wird.
Insgesamt schaffen die in den letzten Jahren deutlich gesteigerte Ertragskraft und Cashflowfähigkeit sowie das solide Finanzprofil mit einem deutlich verringerten Leverage (Nettoschulden/EBITDA von 2,4x) Spielraum für die weitere Expansion in Europa. Wie kürzlich bekannt gegeben, plant die Gruppe die Errichtung eines vierten Werkes zur Herstellung und Veredelung von dünnen Holzfaserplatten in Litauen für die stark wachsende Möbelindustrie in der Region. Nach derzeitigem Zeitplan soll das Werk im Laufe des Jahres 2022 in Betrieb gehen.
Fritz Homann, Geschäftsführer der Homann Holzwerkstoffe GmbH: "Die Bestätigung des Ratingurteils und Anhebung des Ausblicks auf ,stabil' machen deutlich, dass wir durch die gezielten Erweiterungsinvestitionen der letzten Jahre und die dadurch gesteigerte Ertrags- und Cashflowbasis ein Finanzprofil mit grundsoliden Kennzahlen erreicht haben, das uns wetterfest für Krisen macht. Unsere guten Q3-Zahlen mit Ergebnissen auf dem Niveau unseres starken Vorjahres zeigen das eindrucksvoll. Das ist eine exzellente Basis, um die sich bietenden Wachstumsmöglichkeiten in Osteuropa zu nutzen."
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