Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR
HanseYachts AG senkt EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2020/2021
Greifswald, 29. Juni 2021 - Der Vorstand der HanseYachts AG ("HanseYachts") hat heute beschlossen, die Prognose für das (Konzern-)EBITDA für das Geschäftsjahr 2020/2021 zu senken und erwartet für das Geschäftsjahr 2020/2021 nunmehr ein im niedrigen einstelligen Millionenbereich negatives (Konzern-)EBITDA. Zuvor war für das Geschäftsjahr 2020/2021 noch ein (Konzern-)EBITDA unterhalb des Vorjahres erwartet worden ((Konzern-)EBITDA 2019/2020: 3,810 Mio. EUR). Im Übrigen bleibt die Prognose für das Geschäftsjahr 2020/2021 unverändert.
Gründe hierfür sind insbesondere die Corona-bedingten und durch Probleme in den Versorgungsketten seit April 2021 wider Erwarten andauernden Beeinträchtigungen im Produktionsablauf. Hierdurch kommt es zu Verzögerungen in der Auslieferung von Booten, mit deren Auslieferung die Gesellschaft noch für das Geschäftsjahr 2020/2021 gerechnet hatte. Diese Boote stellen rechnerisch einen Umsatz von 10 bis 15 Mio. EUR dar. Lieferanten in ganz Europa fehlten temporär Rohstoffe, um Edelstahlprodukte und Elektronik-Bauteile, aber auch Polster und Toiletten zu fertigen. Seit April 2021 hat HanseYachts Boote gelagert, die die Fertigung bereits durchlaufen haben und zu 99 % fertiggestellt sind. Das Fehlen von jeweils nur wenigen Bauteilen verzögert jedoch nunmehr die Fertigstellung dieser Boote vor dem Geschäftsjahresende zum 30. Juni 2021, sodass sich die Fertigstellung und Auslieferung dieser Boote sowie der hiermit verbundene Umsatz- und Ergebnisbeitrag ins neue Geschäftsjahr 2021/2022 verschieben.
HanseYachts AG
Sven Göbel, Vorstand
29.06.2021 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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