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Fresenius SE & Co. KGaA

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Pressemitteilung vom 19.12.2006

Fresenius ProServe konzentriert sich auf das Krankenhausgeschäft – Verkauf der Pharmaplan GmbH vereinbart

Fresenius ProServe konzentriert sich auf das Krankenhausgeschäft – Verkauf der Pharmaplan GmbH vereinbart

19.12.2006 Bad Homburg v.d.H.

Fresenius ProServe hat mit der NNE A/S (NNE) einen Vertrag über den Verkauf der Tochtergesellschaft Pharmaplan GmbH abgeschlossen. NNE ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Novo Nordisk A/S, Kopenhagen, einem international tätigen Pharma-Unternehmen mit weltweit 22.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 4.531 Mio € im Jahr 2005.

Das Geschäft von Pharmaplan umfasst Beratung, Konstruktion, Qualifizierung und Validierung für die pharmazeutische Industrie weltweit. Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von rund 49 Millionen Euro. Derzeit beschäftigt Pharmaplan weltweit rund 320 Mitarbeiter, davon 130 in Deutschland. Mit dem Verkauf von Pharmaplan konzentriert sich Fresenius ProServe weiter auf das Geschäft mit Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens.

In den beiden Kernbereichen Krankenhausträger-Geschäft (HELIOS Kliniken) sowie Krankenhaus-Engineering und -Dienstleistungen (VAMED) bietet das Unternehmen die gesamte Dienstleistungskette von der Planung und Errichtung von Kranken­häusern über die technische Betriebsführung bis hin zur Krankenhaus­trägerschaft an. Fresenius ProServe ist damit hervorragend positioniert, um am fortschreitenden Privatisierungsprozess des Krankenhausmarkts erfolgreich teilzunehmen.

NNE ist ein führender Anbieter von Ingenieurdienstleistungen für die Biotechnologie- und die Pharmaindustrie. Das Unternehmen bietet das komplette Dienstleistungsspektrum von der technischen Konzeption über die Validierung bis hin zur Unterstützung der laufenden Produktion. Die Aktivitäten von Pharmaplan und NNE ergänzen sich inhaltlich und geographisch sehr gut. Für Pharmaplan und seine Beschäftigten ergeben sich hieraus optimale Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft.

Der Abschluss der Transaktion wird nach der Freigabe durch die zuständigen Kartell­behörden für das 1. Quartal 2007 erwartet. Die Pharmaplan-Tochtergesellschaft Pharmatec ist nicht Gegenstand der Transaktion und soll zu einem späteren Zeitpunkt veräußert werden. Pharmatec fertigt an den Standorten Dresden und Ternitz, Österreich, Anlagen für die Herstellung von Reinstdampf, Reinstwasser sowie Sterilisationssysteme für die pharmazeutische Industrie.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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