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Fresenius SE & Co. KGaA

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Pressemitteilung vom 11.12.2007

Fresenius Kabi übernimmt führenden europäischen Hersteller von Antibiotika-Wirkstoffen und stärkt seine Position im Bereich intravenös verabreichter generischer Arzneimittel

11.12.2007 Bad Homburg v.d.H.

Fresenius Kabi, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat einen Vertrag zum Erwerb des italienischen Unternehmens Ribbon S.r.L. unterzeichnet. Ribbon zählt in Europa zu den führenden Herstellern der Antibiotika-Wirkstoff­gruppen Cephalosporine und Penicilline und verfügt über zwei hochmoderne Produktionsstätten im Norden Italiens.

Fresenius Kabi bietet im Bereich der intravenös verabreichten generischen Arzneimittel unter anderem ein breites Sortiment an Antibiotika-Produkten mit den Wirkstoffen Cephalosporine und Penicilline an. Mit dem Erwerb von Ribbon wird Fresenius Kabi zu einem der wenigen globalen Anbieter intravenös verabreichter Arzneimittel, die über Know-how und Fertigungskompetenz entlang der gesamten pharmazeutischen Wertschöpfungskette verfügen. Die Übernahme ist ein weiterer Schritt in der Wachstumsstrategie im Bereich der intravenös verabreichten generischen Arzneimittel und stärkt die Position von Fresenius Kabi in diesem Markt maßgeblich. Gleichzeitig sichert das Unternehmen langfristig die eigene Versorgung mit hochwertigen Wirkstoffen für seine Antibiotika-Produkte.

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: 'Mit der in der vergangenen Woche gemeldeten Akquisition von Sanderson in Chile und dem heutigen Erwerb von Ribbon setzen wir unsere Wachstumsstrategie für Fresenius Kabi konsequent fort. Sanderson eröffnet uns in Lateinamerika hervorragende neue Expansionschancen. Die Übernahme von Ribbon stärkt nachhaltig unsere Position auf dem Gebiet der intravenös verabreichten Arzneimittel und ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Qualitäts- und Kostenführerschaft in diesem Produktbereich.'

Ribbon hat seinen Sitz in Mailand und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet das bislang inhabergeführte Unternehmen einen Umsatz von rund 54 Millionen Euro.

Der Abschluss der Transaktion wird im Januar 2008 erwartet.


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